Kamakura,  Kanto,  Wandern

[Wandern] Kamakura: Die Daibutsu-Wanderung zu Buddha

Heute besuchen wir die Stadt Kamakura, die südlich von Tokio liegt und wandern den leichten Wanderweg Daibutsu  (大仏ハイキングコース). Wir schauen uns schöne japanische Gärten in traditionsreichen Tempeln an und besuchen den berühmten Buddha von Kamakura.


Der Ausflug nach Kamakura

Schon gegen 8 Uhr fahren wir mit der Yokosuka Linie zum Bahnhof Kita Kamakura. Diesen verlassen wir über den Ost Ausgang und wenden uns nach rechts.

Tempel Engakuji

Neben dem Bahnhof sehen wir auf der linken Seite den Eingang zum Tempel Engakuji, der zu den fünf großen Zen-Tempeln Kamakuras gehört.

Der Tempel wurde 1282 unter der Bauherrschaft des Regenten Hojo Tokimune errichtet und ist den Opfern der Mongolen-Invasionen gewidmet. Viele der damaligen Gebäude wurde durch Erdbeben und Feuer zerstört. Unter dem Zen-Meister Seisetsu Shucho (1745-1820) wurden diese wieder aufgebaut und prägen bis heute die Gestalt des Tempels.

Besucher können jeden Samstag an Zen-Zeremonien teilnehmen. Besonders lohnt sich ein Besuch  im Herbst, wenn sich der japanische Ahorn rot färbt.

Wir steigen die Treppe hinauf und zahlen an der Kasse 500 Yen Eintritt. Oberhalb einer langen Treppe finden wir das Tor Sanmon, das 1785 von Seisetsu Shucho wiederaufgebaut wurde.

Dahinter steht das Hauptgebäude Butsuden, das vom großen Kanto-Erdbeben 1923 zerstört und 1964 wiederaufgebaut wurde.

Wir betreten das Gebäude und stehen vor der Buddha-Statue Hokan Shaka Nyorai, die die bedeutendste Sehenswürdigkeit im ganzen Tempel ist.

Das Gesicht der Figur sieht etwas komisch aus. Neugierig lesen wir den Text dazu:

„Die Figur wurde 1282 fertiggestellt, aber durch ein großes Feuer 1563 zerstört. Nach dem Feuer blieben nur noch einige Teile übrig, so wurde vieles 1625 ersetzt. In dieser Zeit wurden auch links und rechts die Gottheiten Boten und Taishakuten hinzugefügt. Im Jahre 1378 stiftete Kaiser Gokogon den Goldrahmen der Statue.“

Ach so, das erklärt die unterschiedlichen Gesichtsfarben. Nachdenklich verlassen wir die Halle. Auf der linken Seite passieren wir das Gebäude Kojirin, dort kannst du jeden Samstag an öffentlichen Zen-Zeremonien teilnehmen.

Wir gehen etwas bergauf und treffen auf das Abtsquartier Hōjō und den 100 Kannon-Statuen-Garten.  Viele Pilger beten davor, um ihren Verstand zu reinigen und geistlichen Frieden zu erlangen.

Weiter oben am Berg erreichen wir das Mausoleum Kaikibyo von Hōjō Tokimune, das im Jahr 1811 errichtet worden ist.

Hōjō Tokimune (1251 – 1284) war der achte Regent des Kamakura-Shogunats und regierte von 1268 bis 1284. Er war Verteidiger und Anführer der japanischen Streitkräfte bei der Abwehr von zwei Mongolen-Invasionen. Ihm ist es zu verdanken, dass sich der Zen-Buddhismus zuerst in Kamakura, später auch in Kyoto und ganz Japan, besonders unter den Samurai, fest etablierte.

Am Eingang des Mausoleums hängen große Schilder, die den Besucher einladen, eine Tasse grünen Tee für ~500 Yen zu trinken. Wir wollen aber erst noch den Rest des Tempels erkunden und steigen eine lange Treppe hinauf. Oben erwartet uns das Grabmal Oubaiin, das dem fünften Abt Muso Kokushi gewidmet ist.

Im Inneren gibt es Bronze- und Holz-Statuen aus der Muromachi-Zeit (1336-1573), die wir nur schwer erkennen können. Ab hier geht es nicht mehr weiter. Damit haben wir wohl das Ende des weitläufigen Geländes erreicht. Wir gehen zurück zum Eingang des Tempels, überqueren die Schienen und wenden uns nach links.

Tempel Shokozan-Tokeiji

Am Straßenrand erblicken wir den Tempel Shokozan-Tokeiji. Er wurde 1285 von Kakuzan Shidoni, der Frau von Hojo Tokimune, gegründet.

Für über 600 Jahre war dieser Tempel ein Frauenkloster, in dem Frauen Zuflucht suchten, die sich scheiden lassen wollten. Heute zählt der Tempel zum Zen-Tempel Engakuji. Zurück an der Straße wenden wir uns nach rechts und entdecken auch schon den nächsten Tempel Jochiji.

Tempel Jochiji

Der Tempel Jochiji gehört ebenfalls zu den fünf großen Tempeln in Kamakura. An der Kasse zahlen wir ~200 Yen Eintritt und stehen vor einem „Glockenturm“.

Dieser wurde erst frisch renoviert. In einer kleinen Höhle sehen wir die Statue eines Glücksgottes.

Einige streicheln seinen Bauch, denn das soll Glück bringen.

Park Genjiyama

Direkt hinter dem Tempel folgen wir einer kleinen Straße zum Schrein Kuzuharagaoka und Park Genjiyama. Der Pfad wird ab dieser Stelle etwas schmaler.

Nach ein paar Minuten erreichen wir den Schrein Kuzuharagaoka, der wurde 1324 gegründet wurde. Direkt auf dem Hinrichtungsgelände des Kamakura Zeitalters (1185-1333).

Das gesamte Gelände gehört heute zum Park Genjiyama und bietet uns die Möglichkeit, an Tischen unser Mittagsessen zu verspeisen. An einigen kleinen Verkaufsständen können wir leckere Süßigkeiten kaufen. Kostenlose Toiletten sind ebenfalls vorhanden.

In der Mitte des Parks folgen wir einer steilen, abfallenden Straße Richtung Schrein Zeniarai Benten.

Schrein Zeniarai Benten

Der Eingang ist eine kleine Höhle rechts am Wegrand, die wir zunächst übersehen hatte. Durch einen schmalen Tunnel erreichen wir die andere Seite des Felsens und erblicken den Schrein und eine weitere Höhle. Darin waschen einige Leute ihr Geld in einer kleinen Quelle. Das dort gewaschene Geld soll Glück bringen und nur für etwas ganz spezielles ausgegeben werden. Wir waschen eine 500 Yen Münze. Andere hingegen waschen ganze Scheine.

Wir wandern zurück den Berg hinauf zum Park und folgen dem Weg links Richtung Großer Buddha. Einige unebene Stufen führen bergab. Links von uns finden wir das Gelände des berühmten Großen Buddha von Kamakura.

Kamakura Großer Buddha

Der große Bronze-Buddha gehört zum Tempel Kotokuin und ist mit einer Größe von 13.35 m der zweitgrößte Bronze-Buddha Japans. Sie wird nur von dem 18 m hohen Todaiji-Buddha in Nara übertroffen. Der größte Stein-Buddha mit 31 m steht übrigens am Berg Nokogiri in Chiba.

Der Kamakura-Buddha wurde 1252 fertiggestellt und stand ursprünglich in einer großen Tempelhalle. Wegen zahlreicher Taifune und Tsunamis im 14. und 15. Jahrhunderten wurde die Halle jedoch zerstört. Seither hat Buddha kein Dach mehr über seinem beeindruckenden Bronze-Kopf.

Plötzlich spricht uns ein chinesisches Paar an und bietet uns ein goldenes Lesezeichen für ~1.000 Yen an. Wir lehnen das Angebot höflich ab. Gerade vor der Statue solltest du auf Taschendiebe und Betrügern aufpassen. Nach ein paar Minuten gehen wir wieder zurück zur Straße und folgen dieser nach links, bis wir rechts am Tempel Hasedera ankommen.

Tempel Hasedera

Am Eingang des Hasedera Tempels zahlen wir ~500 Yen. Dahinter erwartet uns ein riesiger Teich.

Zusammen mit den Laternen zeichnet sich vor unseren Augen ein wunderschönes Bild.

Dann steigen wir eine steile, aber beeindruckende Treppe hinauf. Unterwegs fallen uns diese Gestalten auf:

kamakuratipps (19 von 21)

Diese 3 putzigen Jizo-Kerlchen sollen drei Mönche darstellen, die Glück bringen. Wenige Schritte später stehen wir vor einer Armee an Jizo-Statuen, die gerade gesäubert werden.

kamakura_hase-3-von-11

Jizo-Figuren sollen tote Seelen heil in die Unterwelt bringen. Häufig werden Jizo mit mit roten Lätzchen und Mützchen verziert. Am Ende der Treppe finden wir den Tempel Hasedera.

Der Tempel ist berühmt für seine 9.18 m große Kannon-Statue. Sie wurde aus Kampferholz geschnitzt und ist einzigartig. In der rechten Hand hält sie einen Metallstab und in der linken eine Vase mit Lotosblume. Eine Legende besagt, dass diese Statue eine von zweien ist, die ein Mönch namens Tokudo im Jahre 721 anfertigen lies.

Der Baumstamm soll so riesig gewesen sein, dass sich der Mönch dazu entschloss, zwei Statuen aus ihm anzufertigen. Die eine Statue wird hier, am Standort des Hasedera Tempel, ausgestellt und die andere ließ man auf das offene Meer treiben. Sie sollte selbst einen Platz finden, mit dem ihr Karma in Verbindung stand. Die Statue wurde schließlich am 18. Juni 736 in der Nahe von Kamakura angespült. In Kamakura errichtet man daraufhin den Tempel Hasedera und stellte die Statue auf.

In den Jahren 1342 und 1392 soll die Statue noch mit Goldapplikationen und einem Heiligenkranz ausgeschmückt worden sein.

Wir betreten das Gebäude und sind von der riesigen, goldenen Statue beeindruckt. Leider ist das Fotografieren verboten (Fotos finden sich im unteren Link). Nach einem kurzen Gebet verlassen wir das Hauptgebäude und entdecken eine Trasse mit einem tolle Blick über Kamakura.

Nachdem wir die Treppen wieder heruntergestiegen sind, finden wir neben dem Eingang eine kleine Höhle.

kamakura_hase-9-von-11

Im Inneren erblicken wir viele Statuen, die Heilige darstellen sollen. Sie werden mit Kerzen erleuchtet und strahlen eine geheimnisvolle Aura aus.

kamakura_hase-10-von-11

Früher haben hier Mönche die Erleuchtung gesucht und in diesen Höhlen meditiert. Sie erinnert uns etwas an die Taya Höhle, die nicht weit entfernt liegt. Wir verlassen den Hasedera Tempel und wenden uns nach rechts. Nach wenigen Metern erreichen wir unseren Zielbahnhof Hase.

Und wer nicht genug von Tempel und Schreinen bekommen kann, dem empfehlen wir die Kamakura Ten-en Wanderung.


Insidertipps

  • Kaufe dir in Tokio eine Bentobox im Konbini.
  • Ziehe bequeme Schuhe an, da es über einige Wurzeln geht.

Anfahrt

Am einfachsten erreichst du den Wanderweg vom Kita-Kamakura Bhf mit der Yokosuka Linie 横須賀線 vom Tokyo Bahnhof losfahren.

Per Zug

  • JR Bahnhof Kita Kamakura 北鎌倉駅
  • JR Strecken werden von Japan Rail Pass abgedeckt.

Details:

  • Distanz: 5,8 km
  • Dauer: 2-3 Stunden (ohne Pausen)
  • Höhenmeter: 89 m
  • Anstieg: 136 m
  • Abstieg: 156 m
  • Schwierigkeitsgrad: ✭ ✩✩✩ ✩ (geeignet als Spaziergang, Wanderschuhe sind keine Pflicht, aber gutes Schuhwerk)
  • Fotos: 13. April 2014 & 27. Juli 2016

Wegweiser:

  • Bahnhof Kita Kamakura 北鎌倉駅 -> Wandern-Start -> Tempel Engakuji 円覚寺 -> Tempel Shokozan-Tokeiji 松岡山 東慶寺 -> Tempel Jochiji 浄智寺 -> Park Genjiyama 源氏山公園 -> Schrein Zeniarai Benten 銭荒弁天 -> Tempel Kotokuin 高徳院 (Buddha) -> Tempel Hasedera 長谷寺 -> Wandern-Ende -> Bahnhof Hase長谷駅 -> Enoshima Electric Railway Linie 江ノ島電鉄線 -> Bahnhof Kamakura 鎌倉駅

Sehenswürdigkeiten im Detail

Tempel Engakuji 円覚寺


Adresse: Google Maps
Verweildauer: 30-60 Minuten

Tempel Shokozan-Tokeiji 松岡山 東慶寺


Adresse: Google Maps
Verweildauer: 30 Minuten

Tempel Jochiji 浄智寺


Adresse: Google Maps
Verweildauer: 30 Minuten

Schrein Zeniarai Benten 銭荒弁天


Adresse: Google Maps
Verweildauer: 20 Minuten

Tempel Kotokuin 高徳院 (Buddha) 


WanderWeib: Kotokuin – Daibutsu
Verweildauer: 20 Minuten

Tempel Hasedera 長谷寺


WanderWeib: Hasedera Tempel
Verweildauer: 20 Minuten


Nützliche Schriftzeichen:
Bahnhof Kita Kamakura 北鎌倉駅
Ost Ausgang 東出口
Tempel Engakuji 円覚寺
Tor Sanmon 山門
Hauptgebäude Butsuden 仏殿
Gebäude Kojirin 居士林
Abtsquartier Hōjō 方丈
100 Kannon-Statuen-Garten 百観音
Mausoleum Kaikibyo 開墓廟
Hōjō Tokimune 北条 時宗
Grabmal Oubaiin 黄梅院
Tempel Shokozan-Tokeiji 松岡山 東慶寺
Zen-Tempel Engakuji 円覚寺
Tempel Jochiji 浄智寺
Schrein Kuzuharagaoka 葛原ヶ岡
Park Genjiyama 源氏山公園
Schrein Kuzuharagaoka 葛原ヶ岡
Schrein Zeniarai Benten 銭荒弁天
Kamakura Großer Buddha 鎌倉大仏
Tempel Kotoin 高徳院
Bahnhof Hase 長谷駅


Nützliche Links:




Möchtest du diesen Artikel offline auf dem Handy, PC oder Tablett lesen?

Dann hol dir den Artikel im WanderWeib Japan-Reiseführer: Tagesausflüge ab Tokio*:

*


Fragen? Tipps? Lass uns einen Kommentar da!


60 Kommentare

  • Werner Wehrli

    Liebes Wanderweib.
    Herzlichen Dank für diesen Wandertipp von Kita Kamakura zum Buddha.
    Haben wir letzten November bei schönem Wetter durchgeführt.
    Hat Spass gemacht.

    • Tessa

      Hallo Werner,

      das freut mich sehr! Falls du noch eine schöne Wanderung machen möchtest, besuche doch mal die Halbinsel Enoshima.

      Viele Grüße aus Tokio,
      Tessa

    • Basti

      Liebes _Wanderweib_,

      ich möchte mich herzlich bei Dir für diese tolle Tour bedanken! Es war alles gut strukturiert und es gab während des wanderns so viel zu sehen! Die Tour, wie du sie vorschlägst ist auch nicht all zu überrannt, was mir persönlich sehr gut gefallen hat!
      Da ich öfters in Japan bin, ich liebe dieses Land, werde ich noch öfters auf Deine Website zurückgreifen ?
      Wenn ich das nächste Mal in Tokio bin, werde ich die Chiba-Wanderung machen ?
      Ganz liebe Grüße
      Basti

  • StefLan

    Hallo Tessa, diese Wanderung habe ich letzten Sommer gemacht. Ich habe mir deine Anleitung ausgedruckt und ging mit meinem Freund los. Die Tempel waren großartig und alles schien so abgelegen. Wir sind Wanderanfänger und null trainiert. Daher haben uns ab und zu andere Wanderer überholt^^‘. Außerdem hatte mein Freund durch eine OP am Fußknöchel in Deutschland hinterher auf der Wanderroute Schmerzen bekommen, weshalb es noch länger dauerte.
    Was wir lustig fanden, war der Ausdruck: „Ich steige über einige Wurzeln.“ Die Wurzeln wollten gefühlt gar nicht enden und wir hatten schon Angst, die falsche Route genommen zu haben :DD Naja, als wir angekommen waren, hatten wir aufgrund der Uhrzeit leider keine Zeit mehr, außer der Buddha-Statue, noch andere Tempel zu besuchen. Dass die auch immer nur bis 16:30/17:00 Uhr aufhaben müssen…. Der Tag ist doch noch lang! :D
    Aber diese Route hat uns verdammt viel Spaß bereitet. Danke dafür:)
    Stef

    • Tessa

      Hallo Stefan,

      vielen Dank für dein Lob! :) Ich freue mich sehr darüber.

      Na ja, die Wurzeln habe ich nicht gezählt. ;)

      Viele Grüße aus Tokio,
      Tessa

  • YabanJim

    Ich erinnere mich gern an meinen Tagestrip nach Kamakura zurück. Man könnte noch erwähnen, dass der Große Buddha auch von innen begehbar ist und man so die Machart der Statue genauer sehen kann. Zum Glück ist der schmale Eingang an der Seite und nicht hinten ;-)

  • Silvio Gubler

    Hola Tessa

    Sehr interessant und schöne Bilder. Freue mich jetzt schon auf diesen Spaziergang. Wie schon geschrieben werden wir vermutlich im April Tokyo besuchen.
    Saludos
    Silvio
    Hostal Capurgana, Kolumbien

  • Dominic

    Die Route bin ich letztes Jahr mit einer Freundin aus Tokio abgegangen – wobei wir tatsächlich irgendwann von der Route abgewichen sind, da sie noch einige andere Stellen kannte, shoppen wollte und wir schlussendlich am Strand landeten, wo wir dann den Abend genossen haben und irgendwann gegen Mitternacht zurückgefahren sind.

    War ein wirklich toller Tag. Eine großartige Gegend.

    • Tessa

      Hallo Dominic,

      die Kamakura Wanderung gehört neben der Takao auch zu den Klassikern und sollte man sich nicht entgehen lassen. :) In Kamakura gibt es auch viel zu sehen. ;)

      Viele Grüße aus Tokio
      Tessa

  • Britta

    Hallo Tessa,
    diese Wanderung ist wirklich toll. Auch wenn es viele Tempel sind, jeder ist speziell und sehenswert. Leider haben wir uns etwas verlaufen und wurden direkt von uns entgegenkommenden Japanern angesprochen woher wir diesen Insiderweg kennen würden???? Letzendlich kamen wir ans Ziel – big Buddha. Unterwegs waren wir oft allein und hier trafen wir auf zahlreiche Besucher…. trotzdem war es nicht überfüllt. Ein gigantisches Erlebnis. Danke für diese tolle tour.

    • Tessa

      Hallo Britta,

      vielen Dank für deine Rückmeldung. Die Wanderung gehört auch zu meinen Lieblingen. Es gibt viel zu entdecken und sehen. :)

      Viele Grüße aus Tokio
      Tessa

  • Alex

    Vielen Dank für die tolle Beschreibung!
    Ich habe die Tour heute als Tagesausflug aus Tokio gemacht und es war toll mal ein wenig grün zu sehen und nicht nur auf Asphalt zu laufen :-)

  • Gerald

    Tessa!

    Eine absolute Premiere für mich – ich habe noch nie einen Blog kommentiert, aber dieser war nur einfach interessant genug, dass ich mich aufraffen konnte. :)

    Vielen Dank für die tolle Zusammenstellung und Beschreibung von verschiedenen Ideen, die den Aufenthalt hier schöner, interessanter und vor allem auch leichter machen!

    Die Daibutsu-Wanderung bin ich gestern gelaufen und hatte sehr viel Spaß – evtl. könnte man noch erwähnen, dass die Beschreibung und der GPS Track ab dem Zeniarai Benten Schrein deutlich abweichen – der GPS track folgt dem weiteren „Daibutsu Hiking Course“ bis zum großen Buddha, während die Beschreibung wohl eher eine Abkürzung ist?

    Falls jemand wie ich dem GPS Track nachläuft, hinter dem Sasukeinari Schrein geht es sehr steil eine „Naturtreppe“ hoch, oben auf dem Berg auf die Japanischen Schriftzeichen für den „Daibutsu Hiking Course“ warten und folgen. Aber es ist gut ausgeschildert, man muss nur auf das Schild warten und nicht meinen man wisse es besser und dann früher abbiegen. Falls ihr zu früh links abbiegt, kommt ihr unten im Wohngebiet raus und müsst nochmal auf den Berg hoch zurücklaufen. ;)

    • Tessa

      Hallo Gerald,

      Danke für deine Tipps. Es kann sein, dass sie den Weg umbeschildert haben, passiert ab und zu mal. ;)

      Viele Grüße aus Tokio
      Tessa

  • Kiki

    Liebe Tessa,

    ich bin die Route gestern mit einer Freundin gewandert und es war TOLL! Danke für die detailierte Beschreibung, so war es super einfach alles zu finden :-) Besonders das Insiderwissen war gold wert, so konnte man wirklich in die japanische Kultur eintauchen. Mach weiter so – deine Seite ist unglaublich informativ, liebevoll und empfehlenswert für jeden der Japan entdecken mag. DANKESCHÖN :-)

    Alles Liebe, Kiki

  • Nealita

    Hallo Tessa,

    ich würde gern diesen Ausflug machen doch einige Fragen bleiben mir bei den Infos die ich hier bekomme noch.
    Und zwar zum Rückweg. Was kostet das Ticket mit der Enoden Bahn zurück zum Bahnhof Kamakura? Oder ist der Rückweg auch zu Fuß zu schaffen an der Hauptstrasse lang? Oder wie lang in KM ist die Strecke sonst?

    Gruß Nea

      • Nea

        Hallo Tessa,

        bin den Wanderweg gegangen und es war sehr cool. Nicht nur da wir super Wetter hatten und die japanische Kultur bestaunen konnten sondern auch Natur so schön eingebunden bekamen. Schön war auch, dass wir mit der Pasmo die Enoden Bahn nutzen konnten.
        Vielen Dank für deinen vielen guten Infos in deinen Artikeln die echt hilfreiche sind. Übrigens sind wir auf dem Weg vom Engakuji zum Shokozan Tempel an einem Familie Markt auf der rechten Straßenseite vorbeigekommen, fals also doch mal Wegverzerrung vergessen wurde könnte dort noch was gekauft werden.

        Gruß Nea

  • Patricia Zarnovican

    Wir waren zwar schon vorher mal beim großen Buddha, aber als wir auf Deiner Seite diese Tour entdeckten wollten wir sie natürlich trotzdem ausprobieren, und es hat sich wirklich gelohnt. Durch die einfachen Wege kann man hier auch die Wander-unerfahrenen Freunde mitnehmen ;-)
    Beim wiederholten mal haben wir uns auch noch ein paar mehr Tempel angeschaut, die in der Nähe des Route liegen, das lohnt sich definitiv wenn man etwas mehr Zeit hat, und dann am nachmittag weiter zum Hasedera und zum Abendessen & Sonnenuntergang angucken nach Enoshima, eine perfekte Kombi.

    Liebe Grüße
    Patricia

  • Thomas

    Moin Tessa,
    etwas unvorbereitet stand für 1 Tag „Kamakura“ auf dem Plan und noch auf der Hinfahrt habe ich pauschal Deine Daibutsu-Wanderung auf das Mobile geholt. Das Ganze entpuppte sich als einer der schönsten Ausflüge während meines diesjährigen Tokio-Aufenthalts.
    Schuld war das Wetter! Es war regnerisch, doch hielten sich die Niederschläge in Grenzen. Zusammen mit dem frischen Grün des späten April und so gut wie keine Touristen umgab alles ein regelrechter Zauber. Auf den Wanderwegen waren wir allein auf weiter Flur. Keine Menschenseele am Kuzuharagaoka Schrein, der Genjiyama Park war ausgestorben. Einzig beim Zeniarai Benten Schrein kamen ein paar Touristen die steile Straße hochgejappst.
    Wir waren dermaßen von der Ruhe und der Stimmung gefangen, dass wir die Zeit massiv vertrödelt haben und der Hasedera vor unserer Nase die Tore schloss.
    Naja, das nächste mal eben…
    Zum Engakuji: ich bin u.a. traditioneller Bogenschütze, und so war ich begeistert, als ich eher aus Zufall auf dem Rückweg auf Höhe des Sanmon etwas abseits gelegen, ein Kyudo-Dojo entdeckte. Das Gebäude war voller Bögen und Ausrüstung und eine Weile schauten wir dem Training zu. Zu Hause, wir haben auch eine Kyudo-Abteilung im Verein, musste ich mich belehren lassen, dass ich den Enma-Dojo gesehen hatte. Dieser Dojo ist wohl deswegen so wichtig, weil dessen Meister maßgeblich für die Entwicklung des Kyudo in einigen europäischen Ländern waren (ich hoffe, ich habe das so richtig wiedergegeben).
    Ach und noch was: vom Genjiyama-Park kommend sind wir die „steile Straße“ Richtung Zeniarai Benten Schrein runter, haben dann aber einen winzigen Trampelpfad entdeckt, der rechts von der Straße wieder die Böschung hoch führt. Neugierig wie wir waren mussten wir da lang. Dieser winzige Pfad führt oberhalb des Schreins entlang und ist dadurch regelrecht weihrauchgeschängert. Wohlduftend kamen wir sozusagen am „Hintereingang“ des Schreins an. Nach dem Besuch haben wir den Schrein wie gehabt über den Tunnel verlassen.
    Beste Grüße,
    Thomas.

  • Reinhard Schaffert

    Liebe Tessa,

    ich bin auf deine Wandertipps gestoßen und finde das eine tolle Möglichkeit für Menschen wie mich (gerne Laufen, aber nicht so gerne Planen) Japan mal etwas anders kennen zu lernen. Nach 2 Tage Akklimatisierung und ersten Sehenswürdigkeiten in Tokyo sind wir also diese Strecke gewandert.
    Obwohl das Wetter jetzt Anfang Juli nicht optimal ist (feucht-warm, bedeckt und trüb mit gelegentlichem Nieselregen) war es ein sehr schöner Weg mit vielen interessanten Eindrücken. Danke für diese Wanderung und die Hinweise.

    Zwei Hinweise möchte ich auch noch geben: Bei feuchtem Wetter können die lehmigen Stellen auf den Waldwegen extrem glitschig sein, also Vorsicht! Und ich empfehle unabhängig vom Wetter die kurze Verlängerung des Weges bis an den Strand und ein Bad im Pazifik ;-)

    Am nächsten Tag ging es mit dem Berg Nokogiriyama weiter…

    Liebe Grüße, Reinhard

    • Tessa

      Hallo Reinhard,

      vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Diese Wanderung habe ich selbst schon mehrmals gewandert und finde sie auch sehr schön. :-)

      Viele Grüße aus Tokio
      Tessa

  • ge.ro

    Besten Dank. Wir sind wegen verwirrenden Wegschildern vom Hauptweg angekommen. Wegen des Regens waren lange Teile des Weges wegen tiefen Matsches kaum passierbar. Als Warnung fur andere bei entsprechendem Wetter

    • Corinna

      Hallo ge.ro,

      stimmt, bei Regen sollte man gut aufpassen.
      Vielen Dank für die Warnung.

      Viele Grüße aus der WanderWeib-Redaktion
      Corinna

  • John

    Laut der u.g. Website sind alle Wanderwege in Kamakura zur Zeit geschlossen wegen Taifun Faxai der ja bekanntlich Anfang September über Tokio hinweggezogen ist.

    http://www.city.kamakura.kanagawa.jp/kohou/20190910-1.html

    Kann das vielleicht jemand bestätigen? Habe die Website mit Google Translate übersetzt und Asahina Kirdoshi bzw. die Wanderwege allgemein sollen bis auf weiters geschlossen sein.

    Wollte eigentlich nächste Woche eine Tagestour nach Kamakura machen, kann ich mir wahrscheinlich sparen:-(

    Es gibt dazu auch diesen Reddit Post.

    https://www.reddit.com/r/JapanTravel/comments/d5buc9/psa_the_daibutsu_hiking_trail_in_kamakura_is/

    Danke

    John

  • Stefan

    Hallo zu der Wanderroute auch noch eine Info von mir…

    ich habe den Wanderweg durch den Wald zum Schrein Kuzuharagaoka 葛原ヶ岡 und Park Genjiyama 源氏山公園 auch nehmen wollen. Bin den trotz der Warnung auch gewandert, bis ich gemerkt habe das eine Treppe durch ein Baum der runtergefallen ist total zerstört war. Also wirklich nicht möglich.

  • Ana

    Liebe Tessa,

    wie sieht es bei dieser Wanderung mit Hund aus? Etwas schwieriger wegen der vielen Tempel? Oder kein Problem? Hundilein wartet auch gern mit einem Familienmitglied draußen. Trifft man auf der Wanderung Japaner mit Hunden? Danke und liebe Grüße,

    Ana

    • Tessa

      Hallo Ana,

      die Wanderung sollte mit Hunden gehen. Ob du mit Hunden in die Tempel reinkommst, weiß ich nicht.

      Beachte: Zur Zeit ist der Wanderweg wegen Sturmschäden gesperrt…

      Viele Grüße aus Tokio
      Tessa

  • Katrin

    Hallo Tessa,

    wir wollten am letzten Freitag den Wanderweg zur Buddha-Statue gehen (die Warnungen, dass der Pfad gesperrt ist, hatten wir irgendwie übersehen). Der Pfad ist leider immer noch nicht begehbar, denke das wird auch noch länger dauern, weil da ein Riesen Baum mit Riesen Wurzel im Weg liegt und da ist absolut kein Durchkommen. Schade, so musste der Besuch leider ausfallen. Ansonsten hat Deine Beschreibung gestimmt bis dahin :-)

    LG Katrin

    • Tessa

      Hallo Katrin,

      Danke für die Infos! Hoffentlich wird der Baum bald beseitigt. Ich wollte den Wanderweg im nächsten Winter erneut gehen. ;-)

      Viele Grüße aus Tokio
      Tessa

  • christine

    hallo tessa,

    viiielen dank für deinen supertollen blog, er hilft uns sehr für unsere bevorstehende reise nächste woche nach japan. meinst du, dass der wanderweg in kamakura bis dahin begehbar ist? falls nicht, lohnt sich dann überhaupt der ausflug nach kamakura? ganz liebe grüße und weiter so, dein blog ist sooo klasse :)

  • Sven Grossmann

    Hallo Tessa,

    Lebe seit gut einem Jahr in Japan und habe mir einige Tipps bei Dir geholt. Echt klasse, ein richtiges Japan Wiki.
    Ich bin gestern in Kamakura gewesen. Vom Wandern wird weiterhin abgeraten. Der Weg ist immer noch gesperrt. Dafür bin ich einfach weiter nach Kamakura gefahren und hatte dort entsprechend mehr Zeit verbracht, inklusive Strandspaziergang. Toll.

    Viele Grüße
    Sven

  • Bernd

    Hallo Tessa.
    tolle Beschreibung, generell sehr hilfreiche Website!
    Preise haben sich geändert: 300 für den grossen Buddha und 400 für Hasedera (ohne die Extra 300 für das Museum). Lohnt sich natuerlich trotzdem, v.a. an so einem Traumtag wie heute ;-)
    Lg Bernd

  • Teresa

    Um ein bisschen Info zurück zu geben:
    Haben den Wanderwege heute gemacht trotz Sperrung, nachdem eine Kindergartengruppe vor uns auch durch die Absperrung ist :-)
    Vor dem Park muss man einmal über einen Baumstamm klettern, sonst war es stellenweise matschig und rutschig durch den Regen der letzten Tage aber begehbar.
    Offiziell öffnet der Weg wieder ab 1.4.
    Viele Grüße

  • Hendrik

    Hallo Tessa!
    Ich habe geplant zur Kirschblüte nach Kamakura zu fahren, deswegen wollte ich fragen was denn genau geschlossen ist. Nur ein bestimmter Wanderweg oder auch alle Tempel? Sollte ich lieber bis zum 1. April warten, oder ist dann die Kirschblütenzeit schon vorbei?

    Liebe Grüße
    Hendrik

  • Max

    Etwas verspätet, aber besser als nie:
    wir waren 2017, Anfang April bei strahlendem Sonnenschein in Kamakura mit der beschriebenen Route und es war, meines Empfindens nach, unser schönster Ausflug bei unserem vier-wöchigem Japanaufenthalt. Sehr zu empfehlen und danke für die Tipps!

    • Corinna

      Hallo Max,

      vielen Dank für deine Rückmeldung. Auch verspätete Meldungen freuen uns :)

      Viele Grüße aus der WanderWeib-Redaktion
      Corinna

  • Frits Gerber

    Liebe Tess

    Habe gerade deine updated Wanderempfehlung in Kamakura gelesen. Habe diese Wanderung von 18 Monaten auf deine frühere Empfehlung auch gemacht. Vielleicht könntest du in deinem Artikel noch erwähnen, dass im Tempel Engakuji (gleich beim Eingang links) Eugen Herrigel (Zen und die Kunst den Bogenschiessens) Kyudo gelernt hat. Heerigel ist in der Kyudo-Welt zwar nicht ganz unumstritten, aber er gilt als jene Person, die Kyudo in Europa verbreitet hat.

  • Petra

    Liebe Tessa,

    ganz herzlichen Dank für die Vorstellung dieser wunderschönen Tour. Ich bin sie heute abgelaufen und wurde in keinerlei Weise von nichts enttäuscht. Jeder Tempel, ob groß oder klein, ist seinen Eintritt wert. In jedem gibt es etwas anderes ungewöhnliches zu erblicken und man wird nicht satt, die wunderschönen Anlagen zu bewundern. Am Besten hat mir Hase-dera gefallen, obwohl ich ihn gar nicht mehr machen wollte, weil ich schon laufmüde war, hat sich jeder Schritt und jede Stufe gelohnt.

    Leider hat trotz Ende Oktober die Laubfärbung bei den Ahornbäumen noch nicht wirklich eingesetzt, dafür waren aber angenehme 20 Grad bei sonnigem Wetter, was diesen Tag sehr schön gemacht hat.

    Die einzige Unsicherheit, die ich aufgrund Deiner Beschreibung hatte, war, nachdem ich die „Geldwaschhöhle“ verlassen hatte, ob ich nach rechts (runter) oder links (wieder hoch) gehen sollte, um zu der Buddhastatue zu kommen. Mein Navi hat mich nach rechts geschickt und das war auch der direkte Weg.

    Im Großen und Ganzen habe ich für alles mit ausführlicher Betrachtung und Mittagspause fast sechs Stunden gebraucht, das hat sich aber auch für meinen Kurztrip nach Japan (am Ende meiner Geschäftsreise) auch wirklich gelohnt. Nochmals vielen Dank für Deine Beschreibung. Arigato!

    Herzliche Grüße
    Petra

    • Tessa

      Hallo Petra,

      vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. :-) Wir sind die Tour auch im letzten Jahr gegangen und haben jetzt neue Fotos hochgeladen und den Text angepasst. :-)

      Viele Grüße aus Tokio
      Tessa

  • Thomas

    Liebe Tessa und liebe Corinna,

    bereits 2019 hatte ich hier ein Kommendar hinterkassen. Damals war ich mit meiner Tochter an einem regnerischen, dennoch unglaublich stimmungsvollen Frühlingstag mit nur sehr wenig Touristen unterwegs. Damals schafften wir den Hasedera nicht mehr, und ich schrieb, na dann das nächste mal…

    Dass war Ende Oktober 2022 dann der Fall, diesmal mit meiner Frau und strahlendem Sonnenschein … sowie jeder Menge Touristen ;-).
    Ich muss immer etwas schmunzeln, wenn ich die Zeitangaben und Angaben zur Verweildauer an den Spots sehe, aber dies bitte nicht als Kritik verstehen! Ich will damit nur sagen, dass für Interessierte, welche bestimmte Stationen Eures Berichts etwas „intensiver“ erleben wollen, sich die Zeiten locker verdoppeln können. Deshalb kann ich mich meiner Vorschreiberin Petra nur anschließen. Wir waren kurz vor 11:00 in Kitakamakura und haben es noch rechtszeitig vor Ladenschluss des Schwertschmieds Tsunahiro (17:00) in der Nähe des Bahnhofs Kamakura geschafft. Gut, letzteres hat nichts mit der beschriebenen Tour zu tun.

    Obwohl an dem wunderschönen Tag natürlich deutlich mehr Besucher unterwegs sind, behalten die Tempel im Norden Kamakuras einen gewissen Zauber und verströmen Ruhe, auch weil die Gelände recht weitläufig sind.

    Der Wanderweg zum Genjiyama/Kuzuharagaoka war sogar recht einsam und selbst oben am Schrein war es recht angenehm. Den „geheimen“ Trampelpfad von 2019 zum Zeniarai Benten Schrein haben wir uns dann nicht getraut, denn der sah verdammt zugewachsen aus – auch in Erinnerung, dass mir ein paar Tage zuvor am Takao eine gut anderthalb Meter lange Schlange übern Weg geschlängelt ist.

    Volksfest-Stimmung dann am großen Buddha und auch – endlich habe ich es geschafft – im Hasedera. Dort hatte ein Maler seine Staffelei aufgebaut, das Fernsehen war da und natürlich Mords-Auflauf von Schaulustigen.

    So, aber das nächste Mal werde ich die anderen Wanderwege Kamakuras probieren, die Ihr ja hier auch beschrieben habt. Kamakura ist immer eine Reise wert!

    Beste Grüße,
    Thomas.

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert