Okinawa

[Doku] Insel Ishigaki: Schnorcheln auf Okinawa

Insel Ishigaki (Okinawa): Die Natur-Wunderinsel liegt ganz im Süden Japans. Während unserem Ausflug erkunden wir die Ishigaki-Sehenswürdigkeiten: Wir schnorcheln, fahren mit einem Mietwagen zu verlassenen Stränden, entern ein Glasboot, gehen auf Kuscheltour mit Affen und genießen die lokale Küche. Der Ishigaki-Ausflug ist zu (fast) jeder Reisezeit und Wetter möglich und am Ende des Artikels gibt es Tipps für Weitere Ishigaki-Ausflüge.

Lass dich von den Sehenswürdigkeiten auf der Insel Ishigaki / Yaeyama überraschen!

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Anreise zur Insel Ishigaki

In Tokio nehmen wir einen Nachmittagsflieger vom Flughafen Haneda zum Flughafen Ishigaki. Schon vor dem Abflug hatten meine Freundin und ich auf der Hirata-Webseite eine leichte Schnorchel-Tour gebucht, um die Insel Ishigaki auch unter Wasser zu erkunden.

Auf der Insel Ishigaki nehmen wir den Bus Richtung Stadt-Zentrum (Ishigaki Bus Terminal), welches im Süden der Insel liegt. Dort übernachten wir in der Nähe vom Fährhafen 石垣港離島ターミナル, von dem man zum Beispiel Ausflüge zur Insel Taketomi und Insel Iriomote starten kann.

Schnorcheln

Am nächsten Tag werden wir um 8:30 Uhr direkt vom unseren Hotel von einem weißen Van der Firma „Lucky Clover„, die für die Hirata-Firma arbeitet, abgeholt.

Damit fahren wir zum Hafen und werden zu einem kleinen Boot geführt.

Dort begrüßt uns zwei weitere Gäste und der Chef der Tour, Hayashi, der uns gleich einen Zettel in die Hand drückt:

Auf diesem wird jegliche Haftung im Falle eines Unfalls für die Firma ausgeschlossen. Brav unterschreiben wir und bekommen im Anschluss unsere Thermoanzüge gereicht:

Da die Dinger unglaublich eng sind, versuchen wir uns, tanzenderweise in die Anzüge zu zwängen. Nach einer Ewigkeit sind wir erleichtert in den Anzügen. Unsere Wertsachen und Taschen, die nicht nass werden sollten, packen wir in eine Kisten in der Mitte des Boots. Außerdem erhalten wir kostenlos eine Unterwasserkamera, da wir eine SD-Karte dabei haben.

Falls du keine dabei hast, kannst du auch eine SD-Karte für 1000 Yen extra kaufen. Schließlich startet der Chef den Motor und wir schippern über das wilde Meer.

So manches mal müssen wir uns ganz schön festhalten, da es ziemlich wackelt. Von links und rechts kommt Meerwasser rein, so dass wir über unsere Wahl des Schuhwerks (Flipflops) sehr froh sind. Nach 20 Minuten erreichen wir die Insel „Maboroshi 幻の島“, das übersetzt „die Phantom-Insel“ heißt.

Der Name stammt daher, dass die Insel nur bei Ebbe sichtbar wird. Bei Flut verschwindet sie ganz im Meer. Die beiden anderen Gäste leihen sich kostenlos Meerjungfrauen-Anzüge aus:

Auch wir werden gefragt, ob wir nicht auch möchten, dankend lehnen wir ab. Wir bezweifeln, dass wir in die hautengen Kostüme passen. Nach einer halben Stunde werden wir zurück zum Boot gerufen und genießen das gute Wetter.

Zurück im Boot bekommen wir eine Taucherbrille und ein paar Schwimmflossen gereicht.

Nach einer weiteren kurzen Fahrt legen wir vor der Insel Taketomi an und sind schon im Wasser verschwunden:

Nach etwas Übung kommen wir ganz gut mit den Flossen und dem Schnorchel zurecht. Faszinierend betrachten wir die Fische und die Korallen, die unter uns sind.

Wie im Flug vergeht die Zeit, bis wir nach etwa einer halben Stunde zurück zum Boot müssen.

Doch der blaue Himmel ist fast genauso schön, wie die Unterwasserwelt, in die wir einen kurzen Blick werfen konnten.

Wir sind uns sicher: Wir kommen wieder! Gegen 12 Uhr werden wir mit dem Van vor unserem Hotel am Ishigaki Terminal abgeladen. Dort rufen wir uns ein Taxi. Wir wollen schnell weiter und genießen noch unser Mittagessen, welches wir am Morgen in einem Konbini gekauft haben:

Lecker! Für 1000 Yen fahren wir mit dem Taxi zur Autovermietung Orix Ishigaki, an dem wir ein kleines Auto für 3200 Yen ausleihen.

Vorher hatten wir uns in Tokio eine Übersetzung unseres deutschen Führerscheins besorgt und uns über die Verkehrsregeln in Japan informiert. Nach einer kurzen Einweisung fahren wir schon über die breiten Straßen auf der linken Seite…

Insel Ishigaki erkunden

Da es kaum Verkehr und Ampeln gibt, kommen wir mit dem Links-Verkehr ganz gut zu recht. Zunächst steuern wir die Aussichtsplattform „Tamatorizaki Observation Point“ an, die ganz im Norden der Insel liegt. Von dort erhalten wir einen tollen Überblick:

Wenige Minuten später geht es weiter zum Strand „Sunset Beach„, der hoch im Norden liegt. Dieser Strand ist berühmt für seinen wunderschönen Sand. Da es noch außerhalb der Saison ist, stellen wir unseren Wagen kostenlos in einer Seitenstraße ganz im Süden des Strandes ab und nähern uns gespannt.

Wir biegen um die Ecke und bleiben sprachlos stehen:

Der Strand ist wirklich wunderschön! Weit und breit können wir keine Menschenseele entdecken. Ganz in der Ferne erblicken wir Sanitäranlagen und ein großes Hotel. Leider ist es Anfang März noch zu kalt zum Schwimmen, so dass wir nur unsere Füße ins kühle Nass halten. Mit schweren Herzens reißen wir uns los und steigen erneut in unseren Mietwagen.

Dieses mal geht es Richtung  Bucht „Kabira Bay“, die berühmt für ihre Korallen und ihren weißen Strand ist. Gegen 15 Uhr treffen wir an der Kabira Bucht ein und sind auch hier begeistert:

Am Strand liegen zahlreiche Boote, die du für eine Tour mieten kannst. Wir kaufen uns eine Fahrtkarte (1040 Yen) in diesem kleinen Häuschen:

Nachdem wir bezahlt haben, steigen wir hinab zur Bucht und werden vom Personal zu einem Boot geführt.

Erfreulicherweise stellen wir fest, dass wir die einzigen sind. In der Mitte des Bootes befindet sich ein riesiges Glasfenster durch das wir blicken können. Und so fährt der Kapitän nach einer kurzen Begrüßung los. Gespannt blicken wir in die Tiefe:

Durch das Fenster können wir viele bunte Fische, Riesenmuscheln und Korallen entdecken:

Mit Bedauern dreht der Kapitän nach 30 Minuten um und wir gehen zurück zum Verkaufsstand. Dort gönnen wir uns das typische Okinawa Eis „Blue Seal“, das in ganz Japan berühmt ist.

Sehr sehr lecker!!! Während wir unser Eis essen, spazieren wir an den Geschäften vorbei und entdecken einen kleinen Schrein auf einer Anhöhe:

Wir wissen zwar nicht, wem dieser gewidmet wurde, aber trotzdem absolvieren wir das typische Ritual zum Beten und werfen eine 5 Yen Münze in den Kasten. Schließlich setzen wir uns in das Auto und fahren weiter zum Okinawa Themenpark Yaimamura.

Nachdem wir die Eintrittskarten (1000 Yen) gekauft haben, betreten wir den Themenpark, der aus vielen 80-100 Jahren alten Okinawa Häuser besteht. Vor jedem Haus stehen meist zwei Shisa-Schutzgötter, die wir schon von der Insel Takitomi kennen.

Im Inneren der alten Häuser finden wir die typische japanische Stein-Küche.

Der Boden besteht nur aus einfachem Lehm. Der Wohnraum dagegen wurde mit Tatami (Bambus)-Matten ausgelegt.

Häufig lebten in diesen Häusern ganze Familien über mehrere Generationen. In einem Haus können wir uns sogar ein Okinawa-Tracht für 500 Yen ausleihen und ein kleines Fotoshooting machen:

Wir verzichten und steuern, die Hauptattraktion des Themenparks an:  den Affenpark! Zunächst müssen wir durch eine Schleuse, an der die Regeln des Affenparks ausgehängt sind:

  • 1) Kein Füttern
  • 2) Kein Anfassen oder Umarmen der Affen
  • 3) Verschließen aller Taschen
  • 4) Kein Essen oder Trinken
  • 5) Der Park übernimmt keine Verantwortung für dreckige Kleidung.

Alles klar! Kurze Zeit später sind wir von einer Horde Affen umgeben, die sehr niedlich aussehen.

Doch die meisten Affen finden wir auf zwei Japanerinnen.

Diese hatten es gewagt, für 200 Yen Affenfutter aus dem Automaten zu kaufen.

Die Affen kämpften wie wild um das Futter, bis endlich alles verteilt war. Am Ende waren beide mit Affen-Pisse überseht. *lach*  Nach dieser Entdeckung verzichten wir auf das Futter und schauten uns die Tiere lieber nur so an.

Als wir genug haben, erkunden wir den Themenpark noch etwas. Über einen kleinen Trampelpfad erreichen wir auf Stegen einige Mangroven, die wir auch schon von unser Kanu-Tour auf der Insel Iriomote kennen.

Unter den Mangroven ist es deutlich kühler, so dass wir einen kurzen Moment verweilen. Danach steigen wir eine lange Steintreppe hinauf und stehen vor einem alten Aussichtsturm.

Leider hatte sich das Wetter verschlechtert, so dass wir nicht besonders weit blicken können.

Während wir uns ein Haus nach dem anderen anschauen, lauschen wir einer Band, die im Zentrum typische Okinawa-Lieder singen. Die Band ist so von Besuchern eingekesselt, so dass wir diese nur hören können. Neben dem Eingang entdecken wir eine kleine Werkstatt, in der wir die Schutzgötter-Shisa-Figuren ab 1300 Yen selbst bemalen können.

In dem Moment meldet sich unsere leeren Magen und wir ziehen weiter. Nach dem enttäuschten Studieren der Speisekarte vom Themenpark-Cafe, entscheiden wir uns, weiter zu fahren. Bevor wir das Auto zurückgeben, tanken wir an einer Tankstelle für  800 Yen. Mit dem kostenlosen Shuttle-Bus lassen wir uns in der Innenstadt vor dem Burger-Imbiss „Vanilla Deli“ absetzen .

Essen & Trinken

Vanilla Deli

In diesem Geschäft gibt es den berühmten Ishigaki-Rindfleisch-Burger:

Wir bestellen den „Avocado vegetables bacon cheese“-Burger für 1050 Yen und müssen sagen, dass dieser unglaublich lecker war! In dem Imbiss lassen wir den Tag langsam ausklingen.

Fazit: Die Ishigaki-Tour ist sowohl etwas für Naturliebhaber als auch für Strandbesucher, da es viel auf der Insel zu entdecken gibt. Uns hat am besten das Schnorcheln und die Strände gefallen. Aber auch die Affen fanden wir sehr niedlich. Zum Erkunden der Insel solltest du unbedingt ein Auto mieten, da die öffentlichen Verkehrsmittel selten fahren und du mit Auto deutlich mehr siehst.


>>Weitere schöne Ausflüge ab Ishigaki sind: “ Insel Taketomi/Okinawa “ und “ Insel Iriomote „. 


Ausflug im Detail

  • Insel Ishigaki Ausflugstour
    • Dauer 1 Tag
    • Kosten: 6000 Yen Schnorcheln, 4000 Yen (Mietwagen), 1040 Yen (Glasboot), 1000 Yen (Themenpark)  = 12.040 Yen / 110 Euro
  • Anreise: Osaka, Fukuoka, Haneda oder Narita Flughafen -> Ishigaki Flughafen -> Bus (Dauer: 45 Min, 520 Yen, Abfahrt im 15 Minuten-Takt) -> Ishigaki Bus Terminal
  • Gesamte Route: (1) Ishigaki Ferry Terminal -> Schnorcheln -> Taxi oder kostenloser Shuttle-Bus -> (2) Orix Autovermietung -> (3) Aussichtsplattform Tamatorizaki Observation Point -> (4) Strand Sunset -> (5) Bucht Kabira -> (6) Themenpark Yaimamura -> Imbiss Vanilla Deli

Karte


Fotos: 01.03.2017

Schnorchel-Tour Hirata-Kankou

  • Dauer (Vormittags-Tour): 8.30 – 12.00 Uhr (Nur von März – Oktober)
  • Dauer (Nachmittags-Tour): 13.30-17.30 Uhr (Nur von März – Oktober)
  • Kosten: ~6.000 Yen

Autovermietung Orix Ishigaki

  • Kosten: 3200 Yen + Benzin ca. 800 Yen (= 35 Euro)
  • Notiz: Kostenloser Shuttle-Bus-Service vom/zum Ishigaki Ferry Terminal

Tamatorizaki Observation Point 玉取崎展望台

  • Eintritt: Frei
  • Parkplätze: Kostenlos direkt davor.

Sunset Beach サンセットビーチ

  • Eintritt: Kostenlos
  • Parkplätze: 300 Yen und 300 Yen für die Sanitäranlagen

Kabira Bay 川平湾

  • Eintritt: Kostenlos
  • Homepage: http://www.ishigaki-japan.com/ (Englisch)
  • Parkplätze: Einige wenige kostenlose Parkplätze, ansonsten 300 Yen pro Stunde

Glas-Boot 川平湾グラスボート

  • Eintritt: 1040 Yen (Erwachsene) 520 Yen (Kinder 6-11 J.)
  • Öffnungszeiten: 9.00-17.00 Uhr
  • Parkplätze: Einige wenige kostenlose Parkplätze, ansonsten 300 Yen pro Stunde

Themenpark Yaimamura やいま村

  • Eintritt: 1000 Yen (Erwachsene) 500 Yen (Kinder 3-11 J.)
  • Öffnungszeiten: 9.00-17.30 Uhr (17 Uhr letzter Einlass)
  • Parkplätze: Großer kostenloser Parkplatz davor

Imbiss Vanilla-Deli

  • Preis pro Burger: ~1000 Yen
  • Öffnungszeiten: 11.30-21.00 Uhr
  • Parkplätze: keine

 


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14 Kommentare

  • Danny

    Hallo Tessa,

    Letztes Jahr hatte ich mir auch ein Auto auf ishigaki geliehen. Meine Route war als erstes zu dem Aussichtspunkt wie oben. Danach bin auch auf den Nosokodake geklettert. Das Auto kann man auf der schmalen Bergstraße abstellen und dann 10min ca. auf den Berg wandern. Allerdings ist der Weg ziemlich zugewachsen und rutschig. Auch hatte ich etwas Sorge um Schlangen und Spinnen. Aber die Aussicht von oben war super.
    Danach bin ich zu einem anderen Strand gefahren als oben erwähnt. Am Yonehara beach konnte man super schnorcheln mit frischen und ein paar Korallen (diese hatten aber auch schon bessere Zeiten gehabt. Waren teils schon abgestorben). Landschaftlich konnte dieser Strand aber nicht mit dem oben erwähnten mithalten. Dafür war es Unterwasser eben schöner.
    An der Kabira Bay war ich auch, hab aber keine Bootstour mitgemacht da ich die Fische ja kurz vorher schon gesehen hatte. Danach ging es weiter zum Leuchtturm Uganazaki und danach zu den kleinen Äffchen von denen mir auch einer auf die hand geknackt hatte…
    Insgesamt fande ich Ishigaki schöner als Okinawa alleine schon da es viel weniger Touristen gab. Besonders wenige ausländische. Ishigaki wäre definitiv noch eine zweite Reise wert.

    • Tessa

      Hallo Danny,

      vielen Dank für deinen Erfahrungsbereicht. Auf dem Berg Nosokodake war ich am nächsten Tag auch. Fand den Weg auch sehr schön. Dazu gibt es auch irgendwann einen Bericht dazu. :)

      Viele Grüße aus Tokio
      Tessa

    • Anni

      Hallo Tessa und Danny

      Ich bin zur Zeit auch in Okinawa unterwegs. Bisher war ich auf Honto, Ishigaki, Kuroshima und Taketomi.

      Schnorcheln hier ist ziemlich bedrückend. Die letzte Korallenbleiche 2016 hat fast alle Riffe im Süden Japans gerötet.
      Zwar bin ich verwöhnt vom schnorcheln in der Südsee aber man muss kein Fachmann sein um das Offensichtliche zu sehen.
      leider hat das meinen Eindruck Okinawas sehr geprägt. Speziell auch weil ich gesehen habe, wie die ganzen Touren ablaufen. Statt das Kapital zu hegen, wird es ausgebeutet. Auf dem Riff ankern ist da fast noch harmlos.

      Ich weiss selbst wie alles positiv nachklingt wenn man irgendwo hingereist ist. Daher bin ich froh jetzt gerade antworten zu können, wo alles noch frisch ist.

      Das Bad im Ozean war oft viel zu heiss und keine Erfrischung, da weiss man gleich wie es den Korallen und den Fischen ergeht.

      Wirklich toll hat mir ein versteckter Strand im Norden Ishigakis gefallen, dort waren auf mehreren Kilometern gerade mal 4 Leute verstreut. Und das ohne einander zu sehen :)
      Beim Schnorcheln am Aussenriff Nähe Yonehara habe ich zwei Würfelquallen gesehen. Keine Ahnung ob die Anzüge helfen. Ich bin nie mit Anzug ins Wasser, bei 35 Grad warmem Wasser nicht gerade angenehm. Mit Taucherbrille sieht man wenigstens was da so rumschwimmt.
      Aussersem habe ich eine Dame gesehen, die von einer Qualle im Gesicht gestreift wurde, die Frau trug aber Anzug und alles.
      Man muss einfach aufpassen und mal einen Blick ins Wasser werfen. Ist evtl. auch Glückssache.

      Meine persönliche Entdeckung in Ishigaki war Shinkokyu, ein kleiner Bus-Imbiss mit Fleischgerichten von der ansässigen Rinderfarm. Und das ganze mit Panorama-Deck.
      Genial!

      Und richtig lecker sind die lokalen Ananas, die man am Strassenstand schon für 100¥ pro Stück bekommt. Mangos und Drachenfrucht sind langsam vorbei, aber auch sehr lecker!

      Alles in Allem ist Kuroshima meine liebste Insel, gleich gefolgt von Ishigaki. Besonders wegen der Natur und der Möglichkeit abgeschieden Urlaub zu machen.

      Alles Gute euch und Danke für die vielen Tips und Tricks :) helfen mir auf meiner 4 Monatigen Japanreise sehr!

      • Tessa

        Hallo Anni,

        vielen Dank für deinen Erfahrubgsbericht, da ich vorher noch nie Korallen beim Tauchen gesehen habe und im Winter dort war, kann ich dazu nicht viel sagen.

        Auf Kuroshima wollte ich auch, aber hatte dazu keine Zeit mehr. Für das nächste mal dann..

        Viele Grüße aus Tokio
        Tessa

  • Mike

    Hallo Tessa,

    ich fliege Ende November wieder nach Japan und wollte dann via Inlandsflug 3 oder 4 Tage auf einer Insel in Okinawa verbringen. Hierfür ist mir Naha oder Ishigaki ins Auge gefallen. Ishigaki sieht etwas schöner aus. Ich habe aber keinen Führerschein und keine Japanischkenntnisse und reise dann auch noch alleine. Ist Ishigaki dann trotzdem zu empfehlen?
    Vielen lieben Dank im Voraus für deine Einschätzund uns liebe Grüße

    Mike

    • Tessa

      Hallo Mike,

      ansonsten gibt es auch ein Bus-System. Ich würde trotzdem nach Ishigaki fahren.

      Viele Grüße aus Tokio
      Tessa

  • Franzi

    Liebe Tessa, wir sind gerade von einer vierwöchigen Reise nach Japan zurückgekommen und ich weiß nicht, ob ich mir die Planung ohne deine fantastische Seite zugetraut hätte. Aber so hat alles super geklappt.
    Am Ende waren wir noch für eine Woche auf Ishigaki und Okinawa-honto.
    Deswegen an dieser Stelle von mir noch zwei Ideen:
    Auf Ishigaki kann man sich auch super mit diesen E-Rollern vorwärtsbewegen. Auf der Insel gibt es viele Aufladestationen und diese sind kostenlos.
    https://www.ridegoshare.jp/en/
    Auf Okinawa hatten wir dann einen Mietwagen. Es hatte jemand vorgeschlagen mit Telefonnummern zu navigieren. Das funktioniert bestimmt gut. Aber wir haben uns mit Map Codes durchgeschlagen und zwar mit Hilfe dieser Seite:
    https://japanmapcode.com/en
    Dieses Vorgehen kannte ich aus Deutschland überhaupt nicht.
    Noch einmal vielen lieben Dank für deine ganze Mühe.
    Liebe Grüße
    Franzi

    • Tessa

      Hallo Franzi,

      vielen Dank für die Tipps. :-) Wenn ich das nächste mal da bin, probiere ich es mal aus.

      Viele Grüße aus Tokio
      Tessa

  • Claudia

    Hey, jetzt habe ich mir Flugtickets für Ishigaki gegönnt und werde dort 4 Tage verbringen. Leider habe ich keinen Führerschein. Gibt es dennoch gute Möglichkeiten, die Insel zu erkunden? Ich interessiere mich vor allem für das landestypische Essen und die Strände :-)
    Liebe Grüße
    Claudia

  • Jelena

    Hallo!

    Zunächst vielen Dank für den tollen Bericht!
    Meine Schwester und ich fliegen Ende März nach Tokio und sind am überlegen, ein paar Tage auf der Insel Ishigaki zu verbringen.
    Wie war das damals bei euch bezüglich Unterkunft? Könnt ihr da was empfehlen? Sollten wir lieber in ein Hotel, airbnb oder Hostel?
    Vielen Dank vorab :)

    • Tessa

      Hallo Jelena,

      also ich würde die Unterkunft nehmen, die euer Geldbeutel hergibt. Ich bevorzuge Hotels am Hafen. ;-)

      Viele Grüße aus Tokio
      Tessa

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