Wenn du Japan in der Regen- (Juni-Juli) oder der Taifun-Zeit (August/September) besucht, dann musst du mit starken Winden und heftigen Regenschauern rechnen. In der Zeit bleibst du nur trocken mit einer guten Regenjacke, da selbst Regenschirme aufgeben. Anhand der Norrøna Falketind dri3 Regenjacke zeige ich dir, worauf du beim Regenjacken-Kauf achten musst, damit du in Japan nicht nass wirst!

Schauen wir uns mal an, wie eine gute Regenjacke sein sollte:


Die Regenjacke

Zunächst einmal musst du überlegen, welche Anforderungen du an die Jacke stellst und wie hoch dein Budget ist. Insgesamt gibt es sieben Punkte, die du überprüfen solltest: Atmungsaktivität, Unterarmbelüftung, Gewicht, Verstellbarkeit, Reißverschlüsse, Größe und Innentasche.

Atmungsaktivität:

Du liest immer atmungsaktiv, aber keine Jacke ist wirklich atmungsAktiv, sondern eher Wasserdampf durchlässig. Gute Wasserdampf-Durchlässigkeit gewährleisten Jacken, die aus den Stoffen wie GoreTex oder dri3 3-Lagen-Laminat hergestellt sind. Von GoreTex gibt es viele gute Stoffe, aber leider sind diese auch sehr teuer. Deswegen empfehle ich eher zu den günstigeren dri3-Jacken von Norrona.

Unterarmbelüftung:

Neben der Atmungsaktivität bzw. Wasserdampfdurchlässigkeit sollte eine gute Regenjacke große Unterarmbelüftungs-Reißverschlüsse besitzen, so dass du deine Luftzirkulation selbst regulieren kannst. Beispielsweise kann es in Japan in einem vollen Zug trotz Klimaanlage unerträglich heiß werden. Die Unterarmbelüftung sorgt hier für etwas Kühlung, ohne dass du deine Jacke gleich ausziehen musst.

Gewicht:

Wenn du durch Japan reist, musst du auch darauf achten, wie viel eine Jacke wiegt. Die Dri3 und GoreTex Jacken sind sehr leicht und wiegen häufig unter 500 g. Falls die Jacke nass ist und es wieder aufklärt, kannst du diese einfach um die Hüften binden oder am Rucksack befestigen, ohne das diese zur Last fallen.

Verstellbarkeit:

Die Jacke sollte auch eine verstärkte Kapuze mit Kinnschutz besitzen und am Kragen verstellbar sein. Schön wäre außerdem, wenn die Ärmel über deinen Handrücken gehen. Außerdem sollte die Jacke am Saum anpassbar sein, damit auch von unten kein Regenwasser unter die Jacke dringt.

Reißverschlüsse:

In Japan wirst du wahrscheinlich viel mit einem Rucksack unterwegs sein. Die Regenjacke sollte deswegen hohe Taschen besitzen, so kommst du auch mit einem geschlossenen Rucksack-Gürtel an deine Sachen ran. Der Reißverschluss sollte untergelegt, wasserfest und mit einem Band verlängert sein, so dass du ihn auch mit Handschuhen gut bedienen kannst, das ist im Winter äußerst praktisch.

Größe:

Eine Regenjacke solltest du lieber eine Größe größer kaufen, so dass im Winter noch eine wärmende Schicht, wie zum Beispiel ein dicker Pullover oder Fleece, darunter passt.

Innentasche:

Als letztes solltest du darauf achten, dass die Regenjacke eine kleine Innentasche mit Reißverschluss besitzt, in der du wichtige Dokumente oder einen MP3-Player packen kannst.

Fazit: Wenn du Japan zur Regen- oder Taifun-Zeit besuchst, dann solltest du deine Regenjacke „atmungsaktiv“, lange Unterarmbelüftung-Reißverschlüsse, hohe Taschen und an allen Öffnungen verstellbar sein. 

Falls dir die Jacken zu teuer sind, kannst du auch beim Outdoor-Händler deiner Wahl vorbeischauen und verschiedene Jacken einfach mal anprobieren.


Und wie schützt du dich vor Regen in Japan? Welche Regenjacke besitzt du? Lass mir doch einen Kommentar da!


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