Geisha in Japan: Ursprung, Erlebnisse & Sehenswürdigkeiten
Wenn du an die faszinierende Kultur Japans denkst, fällt dir auch gleich eine Geisha ein. Mit ihrem weißen Make-up, dem aufwendigen Kimono und ihrer graziösen Art ist die Geisha eine der bekanntesten kulturellen Sehenswürdigkeiten in Japan.
In diesem Artikel erfährst du auf Deutsch, was eine Geisha in Japan ist, ob sich das Geisha Museum Kanazawa lohnt und welche Geisha-Erlebnisse für Touristen es gibt. Außerdem stellen wir Geisha-Festivals in Japan vor.
Übersicht
- 1 Der Ursprung der Geisha
- 2 Was macht eine Geisha aus?
- 3 Geisha in der Moderne
- 4 Erlebnisse für Reisende: Geisha-Sehenswürdigkeiten
- 5 Geisha in Japan buchen
- 6 Die besten Orte, um Geisha zu erleben
- 7 Schreine und Tempel der Geisha-Kultur
- 8 Geisha-Freizeitparks
- 9 Tipps: Wann ist die beste Zeit, um Geisha zu erleben?
Der Ursprung der Geisha
Die Anfänge der Geisha-Kultur
Die Geschichte der Geisha reicht weit zurück, und ihre Ursprünge lassen sich bis zur Heian-Zeit (794–1185) verfolgen. In dieser Zeit waren es vor allem Männer, sogenannte Taikomochi, die als Entertainer fungierten und bei Festen für Unterhaltung sorgten.
Erst im 17. Jahrhundert traten die ersten weiblichen Geisha auf, die sich durch ihre Künste und Eleganz von den Oiran (Edelprostituierten) abgrenzten.
Unterschied zwischen Geisha, Maiko und Oiran
Ein häufiges Missverständnis ist die Verwechslung zwischen Geisha, Maiko und Oiran. Während Geishas professionelle Künstlerinnen sind, die sich auf Tanz, Gesang und traditionelle Instrumente spezialisieren, sind Maiko die Auszubildenden zur Geisha.
Maiko tragen viel auffälligere Kimonos und Haarschmuck und ihre Make-up-Details sind etwas extravaganter. Am einfachsten kannst du eine Maiko von einer Geisha an der Länge ihrer Ärmel unterscheiden. Ein langer Ärmel bedeutet Maiko und ein kurzer Ärmel eine Geisha (siehe auch Foto unten).
Oiran hingegen waren hochrangige Edelkurtisanen, die sich nur Fürsten leisten konnten.
Die Entwicklung der Geisha-Kultur während der Edo- und Meiji-Zeit
In der Edo-Zeit (1603–1868) erlebte die Geisha-Kultur ihre Blütezeit. Die Geisha-Häuser, genannt okiya, etablierten sich in den Unterhaltungsvierteln großer Städte wie Kyoto und Edo (heutiges Tokio).
In der Meiji-Zeit (1868–1912) wurden Geishas zum Sinnbild japanischer Kunst und Kultur, was ihren Status in der Gesellschaft weiter stärkte.
Was macht eine Geisha aus?
Die Ausbildung zur Geisha
Die Ausbildung zur Geisha ist lang und intensiv. Junge Mädchen beginnen oft im Alter von 15 Jahren als Shikomi (Haushaltshilfe) in einem okiya. Nach dieser Phase werden sie zu Maiko und beginnen ihre Ausbildung in Tanz, Gesang, Musikinstrumenten wie der Shamisen und der Kunst der Konversation. Erst nach einigen Jahren werden sie zur vollwertigen Geisha.
Persönliche Anekdote: Während meines Aufenthalts in Kyoto hatte ich die Gelegenheit, mit einer jungen Maiko zu sprechen. Ihre Hingabe und der Stolz, den sie in ihrer Ausbildung zeigte, waren beeindruckend. Sie erzählte mir, wie sie bis spät in die Nacht übte, um ihre Tanztechnik zu perfektionieren.
Künste der Geisha
Geishas sind Meisterinnen verschiedener Künste. Ihre Auftritte beinhalten traditionelle Tänze, die oft von melancholischen Shamisen-Klängen begleitet werden. Sie beherrschen auch die Kunst der Konversation und können Gäste in einem ochaya (Teehaus) mit Spielen und Geschichten unterhalten.
Die Kunstfertigkeit einer Geisha ist nicht nur Show, sondern ein Ausdruck jahrelanger Disziplin und Hingabe.
Die Bedeutung der Kleidung und des Make-ups
Die Kleidung und das Make-up einer Geisha sind voller Symbolik. Das weiße Make-up steht für Reinheit und hebt die Gesichtszüge hervor, während die roten und schwarzen Akzente um die Augen und den Mund Eleganz symbolisieren.
Die Kimonos sind oft aus Seide und reich verziert. Jeder Kimono erzählt eine Geschichte, sei es durch sein Muster oder die Farben, die er trägt.
Geisha in der Moderne
Geisha-Kultur im Laufe der Zeit
Die Geisha-Kultur musste sich weiterentwickeln, um in der modernen Welt zu bestehen. Während die Blütezeit der Geishas in der Edo- und Meiji-Zeit lag, hat die Globalisierung und die Modernisierung Japans dazu geführt, dass diese traditionelle Kunstform neue Herausforderungen meistern musste.
Viele okiya (Geisha-Häuser) mussten schließen, da die Nachfrage nach traditionellen Unterhaltungen zurückging. Dennoch haben sich einige Geisha-Viertel in Städten wie Kyoto, Kanazawa und Tokio erfolgreich an die moderne Zeit angepasst, indem sie sich auf Touristen und Veranstaltungen ausrichteten.
Gibt es heute noch Geishas in Japan?
Noch heute gibt es ca. 1000 aktive Geishas in ganz Japan. Obwohl die Zahl der Geishas im Vergleich zu früheren Zeiten zurückgegangen ist, gibt es immer noch junge Frauen, die sich dieser faszinierenden Karriere widmen. Ihre Motivation ist oft eine Mischung aus dem Wunsch, das Erbe ihrer Kultur zu bewahren, und der Faszination für die Kunst und Eleganz der Geisha.
Die Tourismusbranche hat eine bedeutende Rolle bei der Unterstützung der Geisha-Kultur gespielt. Geisha-Auftritte und Begegnungen sind heute nicht nur für wohlhabende Einheimische zugänglich, sondern auch für ausländische Besucher.
Die bekanntesten Geisha-Vorführungen finden derzeit in Gion Corner (siehe nächster Abschnitt) statt und kosten 6.037 Yen / 37 €.
Erlebnisse für Reisende: Geisha-Sehenswürdigkeiten
Das Gion Corner in Kyoto
Das Gion Corner ist ein Kulturzentrum, in dem du verschiedene japanische Künste, einschließlich Geisha-Tanz, erleben kannst. Es ist eine großartige Option, wenn du nur wenig Zeit und Geld hast, aber dennoch einen Eindruck von einer Geisha gewinnen möchtest.
Unser Tipp: Werktags buchen, dann ist weniger los.
- Zeiten: Zwei Shows pro Tag um 18.00 und 19.00 Uhr.
- Eintritt: 6.037 Yen (~37 €)
- Reservierungen unbedingt vorher hier*.
Geisha-Museen
Ein Besuch in einem Geisha-Museen wie dem Shima-Geisha-Museum in Kanazawa oder dem Gion Kagai Art Museum in Kyoto gibt dir tieferen Einblick in die Geschichte und Bedeutung der Geishas. Hier findest du Kostüme, Instrumente und Artefakte, die die Entwicklung dieser Kunstform dokumentieren.
Unser Tipp: Im Shima-Geisha-Museum die verschiedenen Musikinstrumente der Geishas ausprobieren.
Shima-Geisha-Museum (Ochaya Shima Geisha House) in Kanazawa
- Öffnungszeiten: 9.00-18.00 Uhr (bis 17.00 Uhr von Dez. bis Feb.)
- Eintritt: 500 Yen
Gion Kagai Art Museum in Kyoto
- Öffnungszeiten: 11.00-19.00 Uhr (letzter Einlass 18.15 Uhr)
- Geschlossen: Jeden 1. und 3. Mittwoch jeden Monats, Mitte März bis Anfang Mai, zu den Neujahrstagen und bei Wartungsarbeiten.
- Eintritt: 1500 Yen
Workshops und kulturelle Aktivitäten
Einige Ryokan und Kulturzentren bieten Workshops an, bei denen du selbst traditionelle Geisha-Künste wie Tanz oder das Spielen der Shamisen lernen kannst. Diese Aktivitäten sind nicht nur lehrreich, sondern geben dir einen Einblick in die Disziplin, die hinter den perfekten Auftritten einer Geisha steckt.
Geisha in Japan buchen
Das Geisha-Erlebnis planen
Einige der Teehäuser bieten auch ein Mittag- bzw. Abendessen mit einer Maiko oder Geiko an. Diese Geisha-Auftritte können leichter für Touristen gebucht werden. Geisha-Aufführungen und Besuche in einem ochaya sollten allerdings rechtzeitig gebucht werden.
- Kyoto-Teezeremonie mit Maiko* (ab 3950 Yen / ~18 €)
- Kyoto-Teehaus mit Maiko oder Geiko buchen* (ab 5.500 Yen / ~33 €)
- Kyoto-Geisha-Tour* (Teehausbesuch mit Geisha und Gion Kagai Art Museum) (ab 25.000 Yen / ~150 €)
- Kyoto-Abendessen mit Maiko* (ab 33.000 Yen / ~200 €)
Andere Geisha-Erlebnisse in Japan sind oft so exklusiv und erfordern eine Empfehlung oder die Hilfe eines Reiseveranstalters.
Lies auch: Erste Japan-Reise planen
Eigenes Geisha-Fotoshooting in Kyoto buchen
In Kyoto, besonders im Gion-Viertel, gibt es Studios, die sich auf die Verwandlung in eine Maiko spezialisiert haben. Bei diesen Erlebnissen wirst du von Profis geschminkt, erhältst die traditionelle weiße Gesichtsbemalung, kunstvollen Haarschmuck und einen eleganten Kimono.
Wir empfehlen in Kyoto:
- Studio Shiki* neben dem Kiyomizudera-Tempel (11.990 Yen / ~73 €)
- Maiko-Shooting im japanischen Garten* (19.950 Yen / ~122 €)
- Maiko- und Samurai-Make Over* (30.000 Yen / ~183 €)
Wichtig: Reserviere im Voraus: Die Studios sind besonders in der Hochsaison ausgebucht.
Lies auch: So wirst du zur Geisha: Die Anleitung
Die besten Orte, um Geisha zu erleben
Gion in Kyoto
Gion ist das berühmteste Geisha-Viertel in Kyoto und strahlt einen besonderen Charme aus. Wenn du durch die Straßen von Gion schlenderst, kannst du mit etwas Glück eine Geisha oder Maiko in ihrem Kimono sehen. Hier befinden sich auch viele ochaya und traditionelle Restaurants.
Pontocho und Kamishichiken in Kyoto
Weniger bekannt, aber ebenso authentisch sind die Viertel Pontocho und Kamishichiken. Pontocho liegt am Ufer des Kamo-Flusses und ist besonders am Abend ein magischer Ort mit seinen Laternen und schmalen Gassen. Kamishichiken, das älteste Geisha-Viertel Kyotos, bietet eine ruhigere und traditionellere Atmosphäre.
Asakusa in Tokio
Auch in Tokio kannst du Geisha erleben, vor allem im historischen Stadtteil Asakusa. Hier werden immer wieder Geisha-Aufführungen für Touristen angeboten, die einen Einblick in diese alte Kunstform bieten.
Kanazawa
Kanazawa ist ein weniger überlaufener Ort, der für seine gut erhaltenen Geisha-Häuser bekannt ist. Das Viertel Higashi Chaya ist berühmt für seine charmanten Straßen und die Möglichkeit, das Shima-Geisha-Museum zu besuchen. Hier kannst du mehr über das Leben und die Arbeit der Geisha in einer entspannten Umgebung erfahren.
Schreine und Tempel der Geisha-Kultur
In Kyoto und Kanazawa gibt es Schreine und Tempel, die von Geishas besucht werden oder mit ihrer Geschichte verbunden sind. Ein Spaziergang zu diesen Orten ermöglicht es dir, die Geisha-Kultur besser zu verstehen.
Schreine und Tempel, die mit der Geisha-Kultur verbunden sind, sind oft solche, die traditionell von Geishas besucht werden oder in Vierteln liegen, die eine enge Verbindung zur Geisha-Geschichte haben. Hier sind einige spezifische Orte:
Yasaka-Schrein (Kyoto)
Der Yasaka-Schrein liegt im Herzen von Gion, dem bekanntesten Geisha-Viertel in Kyoto. Er ist nicht nur ein religiöses Zentrum, sondern auch ein wichtiger kultureller Treffpunkt für die Geisha-Community. Geishas und Maikos besuchen den Schrein regelmäßig, um für Glück und Schutz zu beten, besonders vor Aufführungen und wichtigen Festen wie dem Gion Matsuri.
Unser Tipp: Im Juli findet das Gion Matsuri statt.
- Öffnungszeiten: Immer offen
- Eintritt: Kostenlos
Kennin-ji-Tempel (Kyoto)
Der Kennin-ji-Tempel ist der älteste Zen-Tempel in Kyoto und liegt ebenfalls in der Nähe des Gion-Viertels. Er wird oft von Geishas besucht, die Ruhe und spirituelle Einkehr suchen. Der Tempel ist bekannt für seine künstlerischen Elemente, die zur Ästhetik der Geisha-Kultur passen.
Unser Tipp: Unbedingt nach oben schauen und die schönen Drachen-Decken fotografieren.
- Öffnungszeiten: 10.00-17.00 Uhr (letzter Einlass 16.30 Uhr)
- Eintritt: 600 Yen
Kōdaiji-Tempel (Kyoto)
Der Kōdaiji-Tempel ist ein weiteres kulturell bedeutendes Wahrzeichen in Kyoto, das eine enge Verbindung zur Geisha-Kultur hat. Er ist bekannt für seine wunderschön beleuchteten Gärten und wird oft von Geishas besucht, besonders während besonderer nächtlicher Events und Lichtinstallationen, die zur Kirschblüte oder im Herbst stattfinden.
- Öffnungszeiten: 09:00 bis 17:30 Uhr (letzter Eintritt 17:00 Uhr) (bei Veranstaltungen/Events verlängerte Öffnungszeiten – Daten siehe hier)
- Eintritt: 600 Yen (beinhaltet ebenso das Kodaiji Sho Museum)
Shimogamo-Schreine (Kyoto)
Die Kamo-Schreine ( Shimogamo-Schrein und Kamigamo-Schrein) gehören zu den ältesten Schreinen in Kyoto und spielten eine große Rolle in traditionellen Festen, die auch von Geishas besucht werden. Besonders während des Aoi Matsuri am 15. Mai, einem der wichtigsten Feste Kyotos, sind Geishas häufig an den Zeremonien beteiligt.
Shimogamo Schrein
- Öffnungszeiten:
- 5.30-18.00 Uhr (Sommer)
- 6.30-17.00 Uhr (Winter)
- Eintritt frei
Kamigamo Schrein
- Öffnungszeiten: 5.30-17.00 Uhr
- Eintritt frei
Asakusa-Schrein (Tokio)
Der Asakusa-Schrein, der neben dem berühmten Sensō-ji-Tempel liegt, ist ein zentraler Ort im historischen Stadtteil Asakusa. Dieser Stadtteil war früher ein bekanntes Geisha-Viertel in Japan, und der Schrein war ein Ort, den Geishas besuchten, um für Wohlstand und Schutz zu beten.
- Öffnungszeiten: 9.00-16.00 Uhr
- Eintritt frei
Ichiriki Teahouse (Kyoto)
Obwohl das Ichiriki Teahouse kein Schrein oder Tempel ist, sondern eines der berühmtesten Teehaus (Ochaya) in Gion, spielt es eine bedeutende Rolle in der Geisha-Kultur und ist in Legenden und Geschichten wie den 47 Ronin eingebettet. Es hat eine lange Geschichte, die bis zur Edo-Zeit zurückreicht, und ist ein Ort, der eng mit der Tradition und dem Leben der Geishas verbunden ist.
Allerdings kommst du nur mit exklusiver Einladung oder Kontakte hinein. Vor dem Teehaus kannst du aber häufig abends Geishas entdecken.
Geisha-Freizeitparks
Edo Wonderland
Edo Wonderland ist ein historischer Themenpark in Nikko, der das Leben im Edo-Zeitalter nachstellt. Hier gibt es jeden Tag die besten Geisha-Oiran-Shows in ganz Japan und man kann ein Oiran- oder Geisha-Kostüm anprobieren oder verschiedene Aktivitäten (für Ninjas) ausprobieren. Außerdem gilt es jeden Tag eine beeindruckende Oiran-Parade.
Unser Tipp: Vorher Karten kaufen, denn nur online gibt es Rabatt hier*. Wichtig: Das Oiran-Kostüm musst du vorher reservieren lassen.
- Öffnungszeiten:
- 9.00-17.00 Uhr (20. März bis 30. November)
- 9.30-16.00 Uhr (Dezember bis 19. März)
- Letzter Einlass eine Stunde vor Schließung
- Geschlossen: Mittwochs, außer an Feiertagen und während Schulferien, einigen Dienstagen und während Wartungsarbeiten (Winter). Überprüfe die offizielle Webseite
- Eintritt:
- 5800 Yen (5000 Yen nach 14.00 Uhr im Sommer oder 13.00 Uhr im Winter)
- Nur 5500 Yen online vorher hier*.
- Shows und einige Attraktionen sind kostenlos. Andere wie das Ninjastern-Werfen kosten Extra.
Toei Kyoto Studio Park (Toei Uzumasa Eigamura)
Der Toei Kyoto Studio Park ist ein Themenpark und Filmset in Kyoto, der Besucher in die Edo-Zeit zurückversetzt. Hier kann man Samurai, Ninjas und Geishas in einem nachgebauten historischen Dorf erleben. Außerdem gibt es tolle Fotoschauplätze für dein Geisha-Shooting.
Unser Tipp: Kauf dir die Eintrittskarten mit dicken Rabatt vorher hier*.
- Öffnungszeiten: 9.00 oder 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr (letzter Einlass eine Stunde vor Schließung)
- Geschlossen: Während Wartungsarbeiten
- Eintritt:
- 2400 Yen (Ohne Stress und mit dickem Rabatt hier*)
- Beachte: einige Attraktionen kosten extra
Lies auch: Die 10 TOP-Freizeitparks in Japan!
Tipps: Wann ist die beste Zeit, um Geisha zu erleben?
Die beste Zeit, um Geisha in Aktion und in Japan zu erleben, ist im Frühling oder Herbst.
Bekannte Termine sind:
- Frühlingsfest, dem Miyako Odori (im April), in Kyoto
- Tama Traditionel Culture Festival (Ende September) in Hachioji/Tokio
- Spezielle Kulturveranstaltungen:
- Aoi Matsuri
- Wann? 15. Mai jedes Jahr
- Wo? Am Shimogamo-Schrein
- Was? Parade, bei der die Teilnehmer Kostüme aus der Heia-Zeit tragen.
- Aoi Matsuri
Unser Tipp: Während des Gion Matsuri in Kyoto oder bei speziellen Veranstaltungen in Kanazawa gibt es manchmal temporäre Angebote, bei denen Besucher sich wie Geishas kleiden können.
Verhaltensregeln und Etikette bei Geisha-Auftritten
Es ist wichtig, dass du dich in Japan den Geisha gegenüber respektvoll verhältst und sie nicht anfasst oder im Weg stehst. Während einer Aufführung solltest du nicht ohne Erlaubnis fotografieren und die Geisha mit dem gebührenden Respekt behandeln.
Fragen? Tipps? Lass uns einen Kommentar da oder ab ins Forum!
Schreibe einen Kommentar