[Düsseldorf Reise] Japan in Düsseldorf
In Little Tokyo, ganz in der Nähe des Düsseldorfer Hauptbahnhofs, tummeln sich viele japanische Restaurants, Cafes und Geschäfte. Aber auch außerhalb des sogenannten Japanviertels gibt es eine ganze Menge Japan zu entdecken.
Übersicht
Das japanische Viertel rund um Immermann-, Kloster- und Oststraße nennt sich „Little Tokyo“. Doch auch das restliche Düsseldorf hat noch einiges an Japan zu bieten:
Japanische Restaurants
Ah-Un
Beginnen wir mit den saftigen Fleischscheiben des Restaurants Ah-Un. Hier wird rohes Fleisch bestellt, selbst gegrillt und mit köstlichen Beilagen geschlemmt. Das beliebte Restaurant hat keinen Außenbereich und, wie in den meisten japanischen Restaurants, unterscheidet sich das Mittags- vom Abendmenü (auch preislich).
- Adresse/Infos: GoogleMaps
- Speisen: Fleisch-, und Reisspezialitäten & Beilagengerichte
- Empfehlung: Yaki Suki Platte für ~32,50 €
- Tipp: Tischreservierung empfohlen
Daidokoro Umaimon
Gleich nebenan serviert das Daidokoro Umaimon leckere Ramen auf Hühnerbrühenbasis. Auch im Stadtteil Oberkassel muss man nicht auf die legendäre japanische Nudelsuppe verzichten. Das Restaurant verfügt über einen kleinen Außenbereich.
- Adresse/Infos: GoogleMaps
- Speisen: Ramen, Curry- und Hühnchenspezialitäten & Beilagengerichte
- Empfehlung: Noukou Tori Soba für ~13,80 €
Kenny’s Kitchen
Yano Kensuke betreibt mit seiner Frau das Kenny’s Kitchen auf der Birkenstraße. „Kenny“ hat sich auf Karaage (frittieres Huhn) spezialisiert und bietet in dem kleinen, aber feinen Lokal auch leckere Taiyaki an. Die Karaage gibts mit verschiedenen Saucen und Beilagen, die du dir aussuchen darfst. Probiere unbedingt die Yu-lin-chi Sauce.
- Adresse/Info: GoogleMaps
- Speisen: Karaage, Curryreis & Taiyaki (mit Anko-Füllung)
- Empfehlung: 5 Karaage mit Salat & Knoblauch-Mayo für ~9,50 €
SABI & GARI
Im Sabi & Gari auf der Luegallee fällt die Wahl zwischen Fleisch und Fisch schwer. Das freundliche und kompetente Personal hilft gerne bei der Entscheidung. Auch das Sabi & Gari verfügt über einen Außenbereich.
- Adresse/Infos: GoogleMaps
- Speisen: Suppen, Fleisch-, Fisch- und Sushispezialitäten & Beilagengerichte
- Empfehlung: Mini Tekka Don (Thunfisch-Sashimi auf Reis) für ~18,50 €
- Tipp: Tischreservierung empfohlen
Maruyasu Luegallee
Im Maruyasu auf der Luegallee kann man zwar auch vor Ort essen, aber ich habe mir ein kleines Tori-Bento mit ins Hotel genommen. Ganz im Konbini-Stil. Maruyasu bietet neben Sushi auch verschiedene Bento an, die in der Mikrowelle erwärmt und dann gegessen werden können.
- Adresse/Infos: GoogleMaps
- Speisen: Sushi, Bento (jap. Lunchbox), Onigiri, frittierte Gerichte, Beilagengerichte
- Empfehlung: Toriteri Bento für ~7,50 €
Maruyasu Schadow-Arkaden
Im UG des Einkaufszentrums Schadow-Arkaden befindet sich eine weitere Maruyasu-Filiale. Nach einer erfolgreichen Shoppingtour durch die Schadowstraße, findet man auch hier leckeres Sushi, das man sich nach eigenen Wünschen zusammenstellen kann. Sitzmöglichkeiten sind ebenfalls vorhanden.
- Adresse/Infos: GoogleMaps
- Speisen: Sushi, Bento (jap. Lunchbox), Nudelsuppen & Reisgerichte
- Empfehlung: verschiedene Nigiri-Sushi (Thunfisch, Makrele, Garnele, Lachs und Aal) für ~ 20,00 €
Don by Maruyasu in den Schadow-Arkaden
Unweit des Maruyasu befindet sich das Don by Maruyasu. Dieses Restaurant ist auf „Donburi“ (Reisschüsseln mit verschiedenen Toppings) spezialisiert. Man bestellt am Verkaufsstand, bekommt im Anschluss einen Pager/Rufer und eine Tischnummer zugewiesen. Wenn das Essen fertig ist, summt der Pager/Rufer und man holt es sich ab.
- Adresse/Infos: keinen eigener Eintrag vorhanden, deshalb GoogleMaps-Schadow-Arkaden
- Speisen: Reisspezialitäten (Donburi), Ramen-, Udon-, und Nudelsuppen & Beilagengerichte
- Empfehlung: Yakiniku Don mit klarer Suppe & Getränk für ~11,50 €
QOMO im Rheinturm
Im höchsten Aussichtspunkt Düsseldorfs – dem Rheinturm – serviert das Restaurant Qomo asiatische Fusionsküche. Auf etwa 172,5 m speist es sich mit spektakulärer Aussicht. Innerhalb von 72 Minuten dreht sich das Restaurant auf einer Plattform um 360 Grad. So kann man beim Essen ganz Düsseldorf von oben betrachten.
- Adresse/Infos: GoogleMaps
- Speisen: asiatische Fusionsküche (Fisch-, Fleisch- und Sushispezialitäten)
- Empfehlung: „Sushi Variation“ Moriyawase für ~49,00 €
- Tipp: Tischreservierung empfohlen
Ichihira
In Düsseldorf-Rath befindet sich seit 2021 das Ichihira Handmade Noodles & Sushi. Das Restaurant ist auf handgemachte Soba (jap. Buchweizennudelgerichte) spezialisiert, die drinnen und draußen serviert werden. Das Ichihira liegt abseits der großen Restaurants. Wer also dort in Ruhe die japanische Küche testen möchte, ist hier bestens aufgehoben. Takeaway ist möglich.
- Adresse/Infos: GoogleMaps
- Speisen: Sobagerichte, Sushi, Donburi, Hühnchengerichte, verschiedene Saisongerichte (auch vegane Speisen)
- Empfehlung: Zaru Soba mit Garnelen-Kakiage für ~15 €
Hyuga
Das Restaurant Hyuga ist auf rohen Fisch spezialisiert. Vor allem japanische Gäste gehen hier ein und aus. Das beliebte Restaurant hat einen Außenbereich und, wie bei den meisten japanischen Restaurants, unterscheidet sich das Mittags- vom Abendmenü (auch preislich).
- Adresse/Infos: GoogleMaps
- Speisen: Sashimi, Sushi, Fleisch-, Reis-, Nudel- & Teig-Spezialitäten und Beilagengerichte
- Empfehlung: Sashimi-Sushi Schüssel im Mittagsmenü für ~15,00 €
- Tipp: Tischreservierung empfohlen (nicht wundern, falls du am Telefon japanisch begrüßt wirst)
Renya
Auch im Stadtteil Pempelfort muss man nicht auf japanische Küche verzichten. Das dort ansässige Renya bietet nicht nur typische japanische Gerichte und einen Außenbereich, sondern auch gekühltes Asahi-Bier. Mein Favorit. Wer Makrele mag, sollte unbedingt Tosa Ae als Vorspeise ordern.
- Adresse/Infos: GoogleMaps
- Speisen: Salate, Fisch-, Fleisch-, Reis- und Nudelspezialitäten, Sushi, Sashimi & Beilagengerichte
- Empfehlung: Teritori (Teriyaki-Hühnchen) mit Reis für ~12,80 €
Sumi.
Das Sumi in der Schinkelstraße bietet japanische Küche im modernen Izakaya-Stil. Sehr beliebt bei Gästen sind frittierte Sushirollen, die an lauen Sommertagen auch im vorhandenen Außenbereich gegessen werden können.
- Adresse/Infos: GoogleMaps
- Speisen: Salate, Fisch- und Fleischspezialitäten, Sushi, Sashimi & Tempura
- Empfehlung: Volcano Roll & Nigiri Sushi (Aburi Hotate, Maguro, 2x Aburi Shake) für ~27,30 €
Rika
Das Restaurant Rika mit zuvorkommendem Personal liegt im Düsseldorfer Stadtteil Grafenberg. Das besonders bei Stammgästen beliebte Lokal bietet seinen Gästen eine kleine, aber feine Auswahl an japanischen Speisen. Kleiner Außenbereich an der Straße ist vorhanden.
- Adresse/Infos: GoogleMaps
- Speisen: Ramen, Fisch-, Fleisch-, Reis- und Beilagengerichte
- Empfehlung: Gebratener Reis (Ebi Chahan) für ~11 €
Takumi 4th Loretto
Wer richtig gute Ramen essen möchte, sollte das Takumi Loretto in der gleichnamigen Straße aufsuchen. Für die täglich auf 25 Portionen limitierten „Paitan Ramen“ sollte man gleich zur Eröffnung dort sein. Kleiner Außenbereich an der Straße vorhanden.
- Adresse/Infos: GoogleMaps
- Speisen: Ramen, Nudel-, Curry-, Reis & Beilagengerichte
- Empfehlung: Paitan Ramen für ~13,80 € (limitiert auf 25 Portionen pro Tag!)
Roku
Das Roku läuft unter der Flagge des Sternekochs Nagaya. Wer gemütlich, stilvoll und hochwertig (zu noch relativ bezahlbaren Preisen) dinieren möchte, ist hier goldrichtig. Weinliebhaber sollten einen Blick in die Weinkarte werfen.
- Adresse/Infos: GoogleMaps
- Speisen: Fisch-, Fleisch- & Beilagenspezialitäten, Sushi, Sashimi & Tempura
- Empfehlung: 6-Gänge Menü für ~89,90 €
- Tipp: Tischreservierung empfohlen
4 Seasons Kaiserswerth
Im Stadtteil Kaiserswerth befindet sich seit 1996 das japanische Restaurant 4 Seasons. Neben Catering und Takeaway bietet das Team um Yano Satoko traditionelle japanische Küche, die im Sommer auch auf der kleinen Außenfläche serviert wird.
- Adresse/Infos: GoogleMaps
- Speisen: Vorspeisen, Fisch- und Fleischgerichte, Sushi & verschiedene Suppen
- Empfehlung: Vorspeisenteller (ab ~18 €) & Shake no Teriyaki (Teriyaki-Lachs) für ~22 €
Okinii Medienhafen
Eine Besonderheit ist wohl das Okinii. Hier gibt es Japanstyle-Gerichte im All-you-can-eat-Format: Zahle einen Preis und bestelle in einem Zeitfenster von 2 Stunden alle 15 Minuten bis zu 5 Gänge auf dem Smartphone. Dieses Konzept ist vor allem bei deutschen Gästen sehr beliebt.
- Adresse/Infos: GoogleMaps
- Speisen: Salate, Suppen, Fisch-, Fleisch-, Nudel- und Reisspezialitäten nach japanischer Art, Sushi & Sashimi
- Empfehlung: Yakitori (Hühnchenspieße) und Ahiru no Karaage (gebackene Ente) im All-you-can-Eat-Programm am Abend für ~28,50 €
- Tipp: Tischreservierung bereits ~10 Tage im Voraus empfohlen
Japanische Cafes
Matcha Café Wakaba
Im Matcha Cafe Wakaba gibt es nicht nur leckere japanische Gerichte, sondern auch Dinge des täglichen japanischen Kochbedarfs im angegliederten Mini-Markt. Eine prima Gelegenheit also, um sich sowohl in die Mittags-, als auch in die süße japanische Küche hineinzutesten. Das Cafe verkauft die Waren der ehemaligen Bakery My Heart.
- Adresse/Infos: GoogleMaps
- Angebot: kleiner Supermarkt, Lunch- und Dinnermenü (Curry, Don etc.), Matcha-, Kaffee- und Teespezialitäten, traditionelle japanische Süßigkeiten
- Empfehlung: Matcha mit Mitarashi Dango für ~6,30 €
Yatai (japanische Imbissbuden)
Yatai Dontak
Mobile Imbissbuden sind in Japan sehr beliebt. Sie verkaufen jedoch nur eine kleinere Auswahl an Gerichten. Auch in Düsseldorf hat sich Yatai Dontak etabliert. Hier werden frisch gemachte und superleckere O-Bento (japanische Essensboxen) verkauft. Der Nachteil: Man kann dort nicht essen, sondern muss das Bento mitnehmen. Außerdem befindet sich der mobile Bentoverkäufer an wechselnden Standorten.
- Standort/Infos: Instagram oder Facebook
- Wann? Montag, Dienstag & Mittwoch
- Speisen: japanische Essensboxen (O-Bento)
- Empfehlung: Chicken Teriyaki Bento mit Krokette für ~12 €
.masa Japanese Soulfood
Wer nicht unbedingt den gemütlichsten Stuhl zum Essen braucht, der sollte dem Soulfood-Imbiss .masa einen Besuch auf der Luegallee abstatten. Hier gibt es leckere Reisbowls (Don) mit allerlei leckeren Toppings mal schnell auf die Hand. Außerdem befinden sich im Kühlregal jede Menge Salate (z.B. jap. Kartoffelsalat), Getränke, Kuchen, uvm.
- Adresse/Infos: GoogleMaps
- Speisen: Spezialitäten, Don, Sushi, Beilagengerichte, Onigiri, Omurice und frische Bento (limitiert)
- Empfehlung: Gemischte Lachs-Thunfisch-Don für ~9,60 €
Bungo
Etwas abseits der Düsseldorfer City, nämlich in der Deikerstraße, versorgt der Imbiss Bungo hungrige Mäuler mit japanischen Leckereien. Vor Ort befinden sich zwar Sitzgelegenheiten; viele Gäste ordern ihr Essen aber via Lieferdienst.
- Adresse/Infos: GoogleMaps
- Speisen: Nudel- und Reisgerichte, Fleisch- und Fischgerichte, Bento & Beilagengerichte
- Empfehlung: Chicken Teriyaki Donburi für ~ 8,50 €
Supermärkte
Wayo Delikatessen und Sushi Bistro
In Oberkassel liegt der Supermarkt Wayo. Neben allerlei westlichen Waren, bietet er auch Dinge für den japanischen Kochbedarf inklusive Bistro-Cafe, das sogar Kaffee und Kuchen serviert.
- Adresse/Infos: GoogleMaps
- Japanisches Sortiment: Delikatessen, Tee, TK- und Frischware
- Sonstiges: Parkplätze direkt beim Markt
- Sushi-Bistro von Mo.-Sa. geöffnet (Sushi, Gyoza, Ramen, Reis- und Nudelgerichte)
- Sushi-Platten auf Bestellung möglich
go asia (Karstadt)
In fast jedem Karstadt (auch in ehemaligen Filialen) ist die Wahrscheinlichkeit groß, auf einen Go Asia Supermarkt zu treffen. Hier findet man viele asiatische Produkte zu günstigen Preisen.
- Adresse/Infos: GoogleMaps
- Speisen: Okonomiyaki, Teppanyaki (gebratene Nudeln), Fischspezialitäten, Reis- und Beilagengerichte
- Empfehlung: Okonomiyaki (mit Spitzkohl, Schweinefleisch mit Kimchi) und Mochi im Käse-Speckmantel für ~25,00€
Sonstige, japanische Geschäfte
Tattoo Ishi
Überraschenderweise gibt es in Düsseldorf sogar ein Tebori-Tattoo Studio, das ich eher durch Zufall gefunden habe. Das Ishi hat sich der japanischen Kunst des „Tebori“ (手彫り) verschrieben, bei der Tusche mithilfe eines Bambusstocks manuell unter die Haut gestochen wird. Tätowierkünstler dieser alten Schule werden in Japan übrigens „Horishi“ (彫り師) genannt.
- Adresse/Infos: GoogleMaps
- Termine nach Vereinbarung (mit Wartezeiten ist zu rechnen!)
Muji
Die japanische Kaufhauskette Muji (無印良品 – mujirushi ryōhin; kurz Muji) verkauft in der Kö-Galerie japanische Haushaltsartikel, Klamotten und saisonal sogar Mochi-Eis. Die Kette verkauft qualitativ gute No-Name-Produkte, ist in Japan sehr beliebt und fast überall vertreten. In Deutschland gibt es noch 7 weitere Stores: Köln, München, Hamburg, Frankfurt am Main und jeweils 3 Geschäfte in Berlin.
- Adresse/Infos: GoogleMaps
- Sortiment: Kleidung, Accessoires, Möbel, Haushaltswaren, Bürobedarf, Beauty, Reisebedarf, Essen & Snacks
- Empfehlung: Der Online-Shop ist ab 50 € versandkostenfrei
Uniqlo
Wer den Stil von japanischer Kleidung mag, sollte Uniqlo auf der Schadowstraße einen Besuch abstatten. Die bekannte Modekette wird auch der „japanische H&M“ genannt und führt die Größen XXS bis XXL.
- Adresse/Infos: GoogleMaps
- Angebot: Kleidung für Damen, Herren, Kinder und Babys
Japanischer Garten und Tempel
EKŌ-Haus der Japanischen Kultur e.V.
Wer in Düsseldorf ist, sollte unbedingt dem EKŌ-Haus einen Besuch abstatten. Seit 1993 befindet sich die Tempelanlage im Stadtteil Niederkassel inklusive japanischem Garten und begehbaren Tatami-Räumen.
- Adresse/Infos: GoogleMaps
- Eintritt: Außenanlage kostenlos / Tatami-Haus & Ausstellung: 5,50 €
- Tipp: Regelmäßig finden Veranstaltungen zu Ikebana, Teezeremonie oder Kalligrafie etc. statt
Japanischer Garten im Nordpark
Im westlichen Teil des Düsseldorfer Nordparks liegt ein echter japanischer Garten. Er wurde in den 1970er Jahren von der Landschaftsarchitekten-Familie Iwakii geschaffen und bietet kostenfrei ein kleines Stückchen Japan. Bei schönem Wetter lässt es sich hier ganz in Ruhe entspannen und den japanischen Flair genießen.
- Adresse/Infos: GoogleMaps
- Eintritt: kostenfrei
Hotel
the niu Tab
Das neu eröffnete Hotel the niu TAB (TAB = Tokyo, Art & Beer) befindet sich auf der anderen Seite des Düsseldorfer Hauptbahnhofs; quasi entgegen des japanischen Viertels. Das Hotel richtet sich nach eigenen Angaben vor allem an „Digitalnomaden, Städtebummler und Locals“.
- the Niu Tab Hotel Oberbilk bei Booking.com* buchen
- Zimmer: Tripster (19 qm) und Townster (27 qm) im modernen Asia-Düsseldorf-Design
- Tipp: Wer auf gutes Internet angewiesen: Vorher abklären, denn bei mir war das auf der 8. Etage leider nicht der Fall!
Extras
Rheinturm
Kommen wir zum Wahrzeichen Düsseldorfs: dem Rheinturm. Bei guter Sicht ist sogar der Blick bis ins Bergische Land oder nach Köln möglich. Die Aussichtsplattform des zwischen 1979 und 1982 erbauten Riesen befindet sich auf 168 Metern. Verglichen mit dem Skytree in Tokio, ist die Plattform ungefähr nur halb so hoch! Wen die Lust auf asiatische Fusionsküche überkommt, sollte das Restaurant Qomo (siehe oben) oberhalb der Aussichtsplattform aufsuchen.
- Adresse/Infos: GoogleMaps
- Eintritt: 9 € (Kinder unter 6 Jahren kostenfrei)
- Ermäßigte Tickets bei Check-in zwischen 10 und 11 Uhr
- Empfehlung: Erst Aussicht genießen, dann lecker Sushi im Restaurant Qomo auf einer sich drehenden Plattform (siehe oben)
Insidertipps
-
- Wenn du Düsseldorf außerhalb von Little Tokyo erkunden möchtest, besorge dir die Düsseldorf Card (ab 10 €) für U-Bahn, Bus und Straßenbahn.
- Obige Empfehlungen der Gerichte habe ich vor Ort gegessen und für gut befunden. Wenn du noch etwas empfehlen kannst, dann ab damit in die Kommentare!
- Fehlt ein Laden/Geschäft/Restaurant? Dann kann es sein, dass ich a) aus Zeitgründen nicht drin war oder b) es nicht empfehlen kann!
- Beim Bekleidungsgeschäft Superdry 極度乾燥(しなさい) handelt es sich nicht um eine japanische, sondern um eine britische Firma.
- Das Restaurant Rowan hat geschlossen.
Nützliche Links
Düsseldorf-Reihe „Little Tokyo“ auf WanderWeib:
- Düsseldorf – Little Tokyo in Deutschland (Immermannstraße)
- Düsseldorf – Japan auf der Klosterstraße
- Düsseldorf – Japan auf der Oststraße
Deutsch:
- Tourismusbehörde Düsseldorf (Infos, Düsseldorf Card, Übersichtskarten, uvm.)
Fragen? Tipps? Lass uns einen Kommentar da oder ab ins Forum!
6 Kommentare
J.
Das Café Rika fehlt mir hier eindeutig in der Auflistung – unser absolutes Lieblingslokal, auch etwas abseits in Grafenberg gelegen.
Corinna
Hallo J.,
selbstverständlich war ich im Rika und habe seeehr lecker Ebi Chahan gegessen; allerdings gab Google bei Erstellung des Artikels den Hinweis, dass es dauerhaft geschlossen sei. Und ich kann kein Lokal vorstellen, dass laut Google dauerhaft geschlossen hat. Warum das so war, kann ich leider nicht sagen. Aktuell scheint es wohl wieder geöffnet zu haben.
PS. Ich werde das mal beobachten und nehme es bei Gelegenheit mit dazu :) Danke für den Hinweis, dass es wohl doch nicht geschlossen zu haben scheint, denn das wäre wirklich sehr schade.
Viele Grüße aus der WanderWeib-Redaktion
Corinna
Anonymous
Ich frage mich gerade was ich befremdlicher finde. Dacht zuerst das Bild am Rhein wäre ein Foto aus Japan und dachte mir wie kommt der Kasten Reisdorf Kölsch auf dem Fahrrad nach Japan. Dann habe ich erkannt, dass es Düsseldorf ist und frage mich gerade noch mehr wie Kasten Reisdorf Kölsch nach Düsseldorf kommt???
Dachte immer in Düsseldorf wird man erschossen oder so, wenn man dort mit Kölsch auftaucht. Aber freut mich das es neben Asahi und Kirin nun auch endlich gutes deutsches Bier in Düsseldorf gibt! :)
Grüße, Markus.
Corinna
Hallo Markus,
das Foto ist nicht umsonst Titelbild geworden. Ist doch klar, dass ich das für die Nachwelt festhalten musste :)
Viele Grüße aus der WanderWeib-Redaktion
Corinna
Dennis
Hallo zusammen,
wir können euch das Gogi Matcha empfehlen. Insbesondere für jene, die schon einmal eine Südkoreareise genossen haben 😁
Südkoreanisches Restaurant mit Tischgrill
Tipp: Reservieren
Essens-Tipp: Für jene die keine Erfahrung damit haben, die Scheere dient zum Zerteilen von allem zu großen für die Stäbchen/den Mund
– Adresse von der Redaktion gelöscht –
LG aus Düsseldorf,
Anna & Dennis
Corinna
Hallo ihr beiden,
danke für den Tipp :) Jedoch hat die koreanische Küche geschmacklich nicht allzu viel mit der japanischen zu tun (-> ist aber auch sehr lecker).
Viele Grüße aus der WanderWeib-Redaktion
Corinna