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[Wandern] Berg Nokogiri: Riesige Buddha-Statuen und Felsen!

Der 330 m Berg Nokogiri 鋸山 bietet sich als idealer Tagesausflug von Tokio an. Während wir den Berg erkunden, stoßen wir auf riesige Buddha Statuen, geheimnisvolle Höllen und Steinformationen. Den Berg erklimmen wir mit der Seilbahn und gehen von der Spitze bergab zu den Sehenswürdigkeiten. An einigen Stellen erhalten wir schöne Ausblicke auf die Bucht von Tokio. Die Tour runden wir mit einem Bad in der heißen Quelle Kinsenkan ab.

Schauen wir uns den Ausflug zum Berg Nokogiri genauer an:

Der Ausflug zum Berg Nokogiri

Gegen 9 Uhr erreichen wir den Bahnhof Hamakanaya 浜金谷駅 und gehen 7 Minuten zur Seilbahn „Nokogiri Ropeway 鋸口ープウェー“. Die Sielbahn bringt uns auf den Berg Nokogiri, so dass wir nicht mehr ganz so viele Treppen steigen müssen.

Von der kleinen Seilbahn erhalten wir einen tollen Blick auf die Bucht von Tokio. Auf dem Berg angekommen, finden wir ein japanisches Restaurant und eine atemraubende 360° Panorama-Aussicht vor.

In der Ferne können wir den berühmten Berg Tomisan  und an klaren Tagen sogar den Fuji sehen. Von der Aussichtsplattform folgen wir den Schildern zum Tempel Nihon 日本寺 über eine sehr unebenen Weg, bis wir ein kleines Häuschen erreichen.

Hier bezahlen wir 600 Yen Eintritt, um das Tempel-Gelände betreten zu dürfen. Neben der Eintrittskarte erhalten wir auch eine praktische Übersichtskarte, so dass wir uns ganz sicher nicht verlaufen.

Wir lesen auf der Karte:

Der Tempel Nihon 日本寺 wurde 725 gegründet und ist einer der ältesten buddhistische Tempel im Kanto Gebiet. Über die letzten Tausend Jahre wurden viele berühmte Mönche im Tempel unterrichtet.

Hinter dem Häuschen gehen wir zuerst geradeaus und biegen an der nächsten Abzweigung nach links zum Hyakushaku 百尺観音 ab. Nach einigen Treppenstufen stehen wir zwischen zwei beeindruckenden Felsspalten, die uns an Indiana Jones Filme erinnern.

In jeder Ecke finden wir interessante Steine und alte Treppen.

In einer Höhle entdecken wir plötzliche den 30,5 m Buddha Statue Hyakushaku 百尺観音.

Der Buddha wurde ursprünglich zum Gedenken der Opfer des zweiten Weltkrieges gebaut. Heute jedoch ist er der Luftfahrt, der Marine und der Verkehrssicherheit gewidmet.

Wir lesen auf einer Tafel, dass die Fertigstellung dieser Stein-Statue insgesamt 6 Jahre (1960 bis 1965) gedauert hat. Schließlich gehen wir Richtung Jigokunozogi 地獄のぞぎ und bleiben staunend vor dem Vorsprung Jigokunozogi 地獄のぞぎ (oder auch Hölle Nozogi) stehen.

Jetzt möchten wir auch unseren Mut beweisen und gehen um die Schlucht herum. Mit klopfendem Herzen müssen wir eine steile Wand erklimmen.

Der Wind versetzt den Felsen in Schwingungen, so dass wir nur 3 Sekunden aushalten. So vergessen wir ganz, ein Foto zu schießen…  Ab hier steigen wir nur noch bergab und passieren viele Statuen, die, laut unserer Karte, das „1500-Arhat“ Gebet darstellen.

1779 baute der Handwerker Kangoro Ono und seine Studenten insgesamt 1500 Rakan-Buddha-Statuen aus Tuffstein-Kliffen in einem Zeitraum von 21 Jahren und formte damit die heutige Erscheinungsbild des Berges.

Aktuell gibt es nur noch 538 dieser Statuen, da eine Anti-Buddha-Bewegung im Jahre 1868 viele zerstört hatte. Die Mitglieder vom Tempel versuchen nach und nach Statuen zu restaurieren, um deren Anzahl wieder zu erhöhen. Je tiefer wir steigen, desto mehr dieser Höhlen passieren wir. Selbst kleine Tunnel wurden hier in den Felsen geschlagen.

Nach einigen Minuten treten wir auf eine Lichtung heraus und erblicken die größte Stein-Buddha Statue Japans den 31 m hohen Nihonjidaibutsu 日本寺大仏.

Der Buddha ist doppelt so groß ist wie der deutlich bekannterer Buddha in Nara (16 Meter) oder der viel kleinere in Kamakura (13,35 Meter).  27 Gläubige bauten den Buddha 1783 innerhalb von drei Jahren.

Die Steinstatue ist dem Weltfrieden gewidmet und wurde 1966 restauriert. Auf dem Platz vor der Statue finden wir zahlreiche Rastplätze, Toiletten und einen Verkaufsstand. Staunend setzen wir uns und legen eine kurze Rast ein. Schweren Herzens folgen wir nach einer halben Stunde der Straße Daibutsumaesando 大仏前参道 an weiteren Tempel-Gebäuden vorbei.

Einige sind neu gebaut und andere dagegen sehen viel älter aus.

Da alle Schilder auf Japanisch sind, können wir deren Altern nicht bestimmen. Durch einen kleinen Garten gelangen wir zum roten Tor Nioumon 仁王門.

Über das Tor verlassen wir das Tempel-Gelände und steigen über viele Treppen in das Dorf hinab. Irgendwann erreichen wir eine kleine Straße, biegen nach rechts ab, vor den Schienen nach links und folgen den Gleisen bis zum Bahnhof Hota 保田駅.

Zum Glück fährt in dem Moment ein Zug Richtung Chiba 千葉 ein und wir fahren eine Station zurück zum Ausgangsbahnhof Hamakanaya 浜金谷駅. Nur 5 Minuten entfernt liegt die heiße Quelle Kinsenkan 金泉館.

Zum Glück haben wir uns vorher über die Verhaltenregeln im Onsen informiert, da das Personal nur Japanisch kann. Unsere Schuhe lassen wir im Eingangsbereich stehen, bezahlen 500 Yen Eintritt und betreten einen kleinen Umkleideraum. Nachdem wir uns ausgezogen haben, tauchen wir in die heiße Quelle ab…

Fazit: Dieser Ausflug zählt zu meinen absoluten Favoriten und bietet sich gut als Ausflug ab Tokio an! Falls du mit Auto anreist, empfehle ich, um Punkt 9 Uhr an der Seilbahn anzukommen, um noch einen Parkplatz zu ergattern.


Insidertipps

  • Trage bequeme und gute Schuhe.
  • Im Sommer nicht zu empfehlen.

Anfahrt

Am einfachsten nimmst du den Zug ab Tokio und steigst einmal in Chiba um, bis du am Bahnhof Hamakanaya ankommst.

Per Zug:

    • Bahnhof Tokio 東京駅 -> JR Sobu Linie 総武線  -> (Bahnhof Chiba 千葉駅) -> JR Uchibou Linie 内房線 -> Bahnhof Hamakanaya 浜金谷駅 (2 Std, 1.940 Yen)
    • Der Japan Rail Pass deckt alle Kosten ab (Züge + Bus).

Per Fähre: 

  • Bahnhof (Keikyu-)Kurihama/Kurihama 久里浜駅->10 Minuten Fußweg -> Tokyo-Wan Ferry (720 Yen, 40 Min) -> Kanaya 金谷 -> 7 Minuten Fußweg -> Seilbahn

Öffnungszeiten & Preise

  • Die komplette Route: Berg Nokogiri 鋸山 -> Nokogiri Ropeway 鋸口ープウェー -> Tempel Nihon 日本寺 -> Buddha Hyakushaku 百尺観音 -> Klippe Jigokunozogi 地獄のぞぎ -> Buddha Nihonjidaibutsu 日本寺大仏 -> Straße Daibutsumaesando 大仏前参道 -> Tor Nioumon 仁王門 -> Bahnhof Hota 保田駅

Seilbahn Nokogiri

  • Öffnungszeiten:
    • 16. Nov. – 15 Feb. 9.00 – 16.00 Uhr
    • 16. Feb.-15. Nov. 9.00 – 17.00 Uhr
    • Sommer: 9.00 – 18.00 Uhr
  • Alle 5 Minuten Abfahrt!
  • Fahrpreis: 500 Yen (Einfach) und 930 Yen (Hin + Zurück)

Tempel Nihon 日本寺

  • Öffnungszeiten: 8.00 – 17.00 Uhr (Im Winter bis 16.30 Uhr)
  • Eintritt: 600 Yen

Onsen Kinsen-kan 金泉館 

  • Öffnungszeiten: 10 bis 16 Uhr
  • Eintritt: 500 Yen

  • Fotos: 10.05.2014

Nützliche Schriftzeichen:

  • Präfektur Chiba 千葉県
  • Berg Nokogiri 鋸山
  • Bahnhof Hamakanaya 浜金谷駅
  • Uchibou Linie 内房線
  • Nokogiri Ropeway 鋸口ープウェー
  • Tempel Nihon 日本寺
  • Buddha Hyakushaku 百尺観音
  • Klippe Jigokunozogi 地獄のぞぎ
  • Großer Buddha Nihonjidaibutsu 日本寺大仏
  • Straße Daibutsumaesando 大仏前参道
  • Tor Nioumon 仁王門
  • Bahnhof Hota 保田駅
  • Kinsenkan Onsen 金泉館

Nützliche Links:


Fragen? Tipps? Lass uns einen Kommentar da!


28 Kommentare

  • Crazydeath

    Toller Beitrag! Ich bereise gerne diese Region von Chiba und bin schon so einige Strecken dort abgewandert. Der Berg Nokogiri steht auch noch auf meinen Plan umso mehr freue ich mich schonmal einen ausführlichen Einblick durch deinen Beitrag zu bekommen (die japanischen Seiten verraten ja nie wirklich viel). Ich werde den Berg dann sicher im Frühling in Angriff nehmen, sobald ich wieder gesundheitlich fit zum wandern bin :)
    Ich hoffe ich werde noch mehr von dir über Chiba lesen, die Region wird absolut unterschätzt!

    • Tessa

      Danke! Wenn Chiba von mir nicht so weit weg läge, würde ich dort öfters hin reisen! Aber es gibt tatsächlich noch einiges, was ich dort erkunden möchte. :D

      Viele Grüße aus Tokio,
      Tessa

  • Leonhard

    Hallo Tessa,

    ich bin in gut zwei Wochen mit einem Freund für eine Woche in Tokio. Da wir auch gerne einmal einen Abstecher in die Natur machen möchten, ist mir dieser Tagesausflug ins Auge gesprungen.

    Da wir aber kein Japanisch sprechen, haben wir noch ein leichtes „Bauchgrummeln“, ob wir uns da zurechtfinden werden. Gibt es da mehrere Wege zu gehen, oder ist der von dir beschriebene Spaziergang ein beschildeter „Hauptweg“? Deine Beschreibung würde ich natürlich auf jeden Fall ausdrucken und zur Navigation mitnehmen.

    Die zweite Frage stellt sich mir zur Anreise. Wir haben bereits eine Suica-Karte. Können wir mit dieser Karte einfach am Ausgangsbahnhof einsteigen und am Zielbahnhof wird uns dann der Fahrpreis berechnet? Oder müssen wir uns da um Tickets kümmern?

    schöne Grüße aus Bayern nach Tokio

    • Tessa

      Hallo Leonhard,

      bei dieser Tour brauchst du dir keine Sorgen machen. Der Weg bis zur Seilbahn ist sehr einfach. Mit der fährst du hinauf. Wenn du am Tempel Eintritt bezahlst, bekommst du eine nette Karte an der du dich orientieren kannst. Nach dem Tempel geht es nur noch bergab. Wenn du auf die Gleise triffst, folgst du diesen nach links, bist du am Bahnhof ankommst. Alles ganz einfach. ;)

      Genau, einfach einsteigen und die Suica benutzen. ;-)

      Viele Grüße aus Tokio
      Tessa

          • Leonhard

            Der Plan ist gerade noch in Arbeit. Ich habe mir mal aus einem Reiseführer verschiedene Dinge herausgeschrieben, die mich potentiell ineressieren würden (und davon gibt’s leider reichlich). Jetzt gilt es auszusortieren, was in einer Woche alles Platz hat. Deine 101 Dinge schaffen wir wohl nicht ;)

            Ganz oben auf der Liste stehen – neben dem Ausflug in die Natur – die üblichen Verdächtigen:
            – Kaiserpalast
            – Asakusa-Kannon-Tempel
            – eine traditionelle Teezeremonie
            – Fischmarkt (soll ja nicht mehr lange an bisheriger Stelle sein)
            – Akihabara
            – Shibuya Crossing
            – Tokyo Skytree
            – ein Ort, wo man noch das frühere Edo noch etwas erahnen/sehen kann (Häuser, Gassen)

            Vielleicht ergibt sich auch noch die Möglichkeit der ein oder anderen Führung (evtl. sogar auf Deutsch, damit mehr hängen bleibt). Aber schau ‚ma mal…

          • Tessa

            Hallo Leonhard,

            das hört sich nach einem guten groben Plan an. :)

            Viele Grüße aus Tokio
            Tessa

  • Hans Meier

    Hallo Tessa,

    dein oben beschriebener Ausflug gefällt mir gut.

    „Im Detail“ schreibst du, dass im Dezember und Januar geschlossen ist. Die Seilbahn läuft aber ganzjährig und der Tempel scheint auch ganzjährig geöffnet zu sein. Ist das Richtig? Wir sind Ende November und Anfang Dezember in Tokio

    PS: Deine Webseite ist echt super – danke für die vielen Infos und deine Arbeit.

    LG

    Hans

    • Tessa

      Hallo Hans,

      die scheinen das im letzten Jahr geändert zu haben. Jetzt ist der Berg die ganze Zeit offen. Danke!!

      Viele Grüße aus Tokio
      TEssa

  • Andreas

    Hallo Tessa,

    ich habe eine Frage, es geht um die Verbindung Tokyo-Hamakanaya.
    Wird aus der JR Sobu Line in Chiba die JR Uchibo Line, also der Zug dort umbenannt?
    Ich bin mir nämlich unsicher, ob ich in Chiba einfach sitzen bleiben und bis Kimitsu weiterfahren soll, um dann dort erst in die JR Uchibo Line Richtung Tateyama umzusteigen.
    Hyperdia zeigt in Chiba für die Verbindung Tokyo-Hamakanaya so kleine graue Pfeile nach unten an, daher denke ich, der Zug fährt dort einfach unter neuem Namen weiter. Angegeben ist auch nur 1x Umsteigen für die Gesamtstrecke. Aber sicher bin ich mir nicht. Nicht, dass ich in Chiba fälschlicherweise aussteige.

    Kannst du helfen?
    Besten Dank, Andreas

    Eine kleine Anmerkung noch: Die Anreisezeit von Tokyo nach Hamakanaya ist mit 2 Std. 54 Min. bei dir ggf. etwas lang angegeben und schreckt vielleicht den einen oder die andere ab. So 2 Std. sollten realistischer sein.

    • Tessa

      Hallo Andreas,

      Danke! Tatsächlich gibt es Verdingungen, wo der Zug einfach umbenannt wird. Bleib einfach sitzen, wenn Hyperdia es dir so anzeigt.

      Viele Grüße aus Tokio
      Tessa

  • Melanie

    Hallo!
    Vielen Dank für diesen tollen Beitrag! :)
    Ich überlege die alternative Route über die Fähre zu nehmen.
    Das heißt, ich fahre erst von Tokyo nach Yokohama steige dort wahrscheinlich um und fahre nach Kurihama von dort aus Tokyo-Wan Ferry mit der Fähre und dann zur Ropeway… Richtig? :D
    Ist dieser Weg günstiger/schneller/einfacher? Hast du Tipps/Ratschläge dazu?
    Vielen Dank! :)

    Viele Grüße
    Melanie

    • Tessa

      Hallo Melanie,

      wäre eine Möglichkeit. Karten kannst du am selben Tag am Fährhafen kaufen. Schneller bestimmt. Günstiger, nicht. ;)

      Viele Grüße aus Tokio
      Tessa

  • Christian Schilling

    Hallo Tessa,
    erstmal danke für deinen tollen Blog, der hat uns bei der Planung sehr geholfen. Ich habe mir auch gleich deine Bücher bei Amazon gekauft.
    Ich würde gerne wissen, ob etwas dagegen spricht, die Tour umgekehrt zu machen. Eintrittskarten für den Tempel wird man doch bestimmt auch von der anderen Seite aus bekommen, oder?
    Viele Grüße
    Christian

    • Tessa

      Hallo Christian,

      klar kannst du machen, sind nur viele Stufen rauf. ;)

      Danke fürs Kaufen der eBooks, bist du so lieb und schreibst du eine kurze Bewertung auf Amazon? Danke!!! :)

      Viele Grüße aus Tokio
      Tessa

  • helma

    Hallo,

    wir sind mit der Seilbahn rauf, dann haben dann auf der Tempel/Buddhaseite alles erkunden und sind dann auf der Steinbruchseite runtergelaufen. Dort sind noch Tafeln auf denen auch auf Englisch erklärt wird wie der Steinabbau funktioniert hat.
    Ein Wärter hat sogar ein paar Wort auf Deutsch mit uns gesprochen. Danke des guten Wetters ein wirklich toller Auflug, vor allem weil Abends die Wolken verschwunden sind und wir noch einen Blick auf den Fuji werfen konnten.

    • Tessa

      Hallo Helma,

      vielen Dank für den Erfahrungsbericht. Auf der Seite war ich noch nie, werde ich aber mal nachholen. :-)

      Viele Grüße aus Tokio
      Tessa

  • Reinhard Schaffert

    Liebe Tessa,

    diesen Ausflug habe ich jetzt, also Anfang Juli, bei leider recht schlechtem Wetter gemacht. Es ist insgesamt trüb und feucht-warm und als ich nach etlichem Umsteigen (ich hatte Züge erwischt, die nicht bis zur jeweiligen Endstation fuhren) endlich in Hamakanaya ankam, fuhr ich mit der Seilbahn in die Wolken, also den Nebel. Dadurch waren mir zwar einige der beschriebenen Ausblicke vorenthalten und auf dem Felsvorsprung konnte man kaum die andere Seite der Schlucht erkennen, aber es hatte eine eigene spannende Stimmung. Ich kann daher den Besuch auch bei trübem Wetter empfehlen.

    Vielen Dank auch für diese Wanderung, Reinhard

    • Tessa

      Hallo Reinhard,

      vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Wenn Nokogiri nicht so weit von mir weg liegt, würde ich auch mehrmals hinfahren. :-)

      Viele Grüße aus Tokio
      Tessa

  • Marcel

    Hallo Tessa,

    kann man den Tagesausflug gut mit Tateyama oder etwas anderem kombinieren oder ist der Ausflug schon ausfüllend genug ? Ich bin mir immer noch unschlüssig, ob ich das hier mache oder die Marschland Nikko reise, allerdings war ich schon in Nikko nur damals zur Kirschblüte, die Tempel usw. habe ich gesehen, aber eben nicht das Marschland.

  • Brini

    Hallo Tessa,
    Vielen Dank für deinen Beitrag ohne den ich und meine Familie wohl niemals diesen tollen Ort entdeckt hätten. Wir waren heute schon zum zweiten Mal auf dem Berg Nokogiri, weil es uns einfach so gut gefallen hat. Zwar ist der Ort unterhalb des Berges ziemlich geisterhaft und wirkt mit seinen Ruinen verlassen, dafür ist der Strand toll zum Muscheln sammeln und den Sonnenuntergang dort zu erleben ist einfach traumhaft.

    Ich möchte vor allem jeden der von Tokio kommt die Strecke über die Fähre empfehlen… Die 40 Minuten vergehen wie im Handumdrehen. Bei schönem Wetter hat man auch einen grandiosen Blick auf den Berg Fuji.

    Kleiner Tipp: Brot nicht vergessen!!!
    Hier fressen einem die Möwen aus der Hand und der Wasserweg wird vom Flug majestätischer Raubvögel, die auch mit Brot gefüttert werden können, begleitet. Absoluter Spaß, Aber Achtung… Essen unterhalb der Seilbahn sollte man vermeiden, da besagte Raubvögel sich gerne auch Mal auf die mitgebrachte Bentobox stürzen!

  • Julia

    Hallo Tessa,
    dieser Beitrag hat es mir besonders angetan und ich möchte unbedingt einen Tagestrip ab Tokio zum Berg Nokogiri machen :-)
    Ich habe gelesen, dass es mit der Fähre auch super sein soll. Wie lange dauert es denn ca ab Shinjuku zur Fähre bzw was ist der beste Weg dort hin zu kommen? Ich habe über Google geschaut aber da steht manchmal eine Reisezeit von 3h? Irgendwie wirkt das zu lange… :-) (Ich werde nur mit Suica Card reisen, kann ich damit auch schnellere Züge nutzen?)

    Und ich habe noch eine Frage zum Abstieg: Wie lange habt ihr ab der großen Buddah Statue gebraucht um runter zu kommen? Ich würde gerne die Buddah Steinstatue anschauen und hatte überlegt von da zurück zu gehen und wieder mit der Seilbahn runter zu fahren. Oder lohnt es sich ab da nicht mehr und man kann runter laufen?

    Vielen lieben dank für den tollen Blog! Dieser hilft mir für meine langersehnte zweite Japanreise wieder super aus :-)

    Liebe Grüße
    Julia

    • Tessa

      Hallo Julia,

      schau mal wegen der Fähre hier.

      Die Seilbahn fährt ganz nach Oben. Von Oben zur Buddha Statue braucht man ca. ~30 Minuten. Mit Fotos noch länger. ;-)
      Zurück braucht man natürlich länger, weil es bergauf geht. Ich würde vom Buddha bis zum Bahnhof runterlaufen und mit dem Zug zurückfahren.

      Hab ich dir geholfen? Dann würde ich mich sehr darüber freuen, wenn du hier (ohne Aufschlag) die Hotels (Booking) * , den Japan Rail Pass*, die Sim-Karten oder den Wifi-Router buchst. Oder schickst mir einen Amazon-Gutschein* via E-Mail. Vielen Dank!!

      Viele Grüße aus Tokio
      Tessa

  • Monika

    Hallo Tessa,

    wie lange dauert denn die Wanderung, so von dir beschrieben vom Bahnhof Hamakanaya inkl. Fahrt mit der Seilbahn nach oben und Wanderung nach unten wieder zum Bahnhof?

    Danke schon mal im Voraus!

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