
Ankokuronji-Tempel
Der Ankokuronji Tempel (安国論寺) wurde 1253 vom Mönch Nichiren in Kamakura gegründet, der den gleichnamigen Buddhismus in Japan einführte und einige Jahre auf dem Gelände lebte.
Der Name Ankokuron stammt von Nichirens Werken „Rissho Ankoku Ron“, die sich dem Kamakura-Buddhismus widmen. Dafür wäre der Mönch Nichiren fast hingerichtet worden, wurde aber stattdessen verschont und auf die Sado Inseln verbannt.
Hinter dem Eingangstor kann der Besucher Steinlaternen entdecken, die vom Zojoji Tempel aus Tokio stammen. Zum Tempel gehören weitere Gebäude und ein schöner kleiner Garten, der sich im Frühling und im Herbst in ein farbenfrohes Meer verwandelt.
Oberhalb des Tempels führt ein steiler und schmaler Pfad, der schöne Aussichten über Kamakura und an klaren Tagen auf den Mount Fuji bietet. Diesen sollte der Besucher nur an trockenen Tagen mit gutem Schuhwerk erkunden, da die Stufen recht rutschig sind.
Essen & Trinken
Ankokuronji Cafe
Direkt am Eingang befindet sich ein kleines Cafe, indem der Besucher eine Tasse kalten oder warmen Matcha mit lokalen Köstlichkeiten probieren kann. Die Leckereien können auch extra nachgekauft werden und variieren je nach Saison. Das Personal spricht fließend Englisch.
- Karte: Japanisch mit vielen Fotos (draußen)
- Preise: ab 480 Yen
- Empfehlung: Matcha mit Süßigkeiten für 480 Yen
Insidertipps
- Am besten im Herbst/Winter besuchen, wenn die Luft klarer ist.
Anfahrt
Am einfachsten erreichst du den Tempel Ankokuronji in 15 Minuten zu Fuß vom Kamakura Bahnhof.
Zu Fuß:
- Kamakura Bhf -> Ausgang Ost -> 15-20 Minuten Fußweg (1.2 km) -> Tempel Ankokuronji
Öffnungszeiten & Preise
- Öffnungszeiten: 9.00-16.30 Uhr
- Eintritt: 100 Yen
- Verweildauer: 20 Minuten
Barrierefreiheit
- Barrierefrei = BF, nicht Barrierefrei = NBF, Stillraum = SR, Wickelflächen = WF, Rollstuhltoilette = RT
- Der Bahnhof Kamakura ist BF, WF & RT.
- Tempel: NBF
- Teehaus: NBF
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