Iwadonosan Wanderung
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[Wandern] Die Felsen-Tour am Berg Iwadonosan 岩殿山

Die Burgruine Iwadonojoseki 岩殿城跡 thronte auf einer 634 m hohen Felswand des Berges Iwadonosan 岩殿山 in der Nähe von Tokio, die über nur wenige Zugänge erreichbar war. Im 16ten Jahrhundert wurde die Burg als Rauch-Signal und Kommunikationsnetzwerk des Takeda Klans 武田氏 eingesetzt. Die 9,8 km Wanderung startet am Bahnhof Otsuki 大月駅 der Chuohonsen Linie 中央本線, führt steil zur Burg auf dem Berg hinauf, der die gleiche Höhe wie der Skytree besitzt. Außerdem erhält man schöne Ausblicke auf den Fuji. Weiter geht es über Felsklippen, bis man an einer atemberaubenden Felsenwand ankommt. Der Abstiegsweg verläuft über Hügel, durch ein Dorf und vorbei an einem Wasserfall, bis man den Ausgangspunkt, Bahnhof Otsuki 大月駅, erreicht.

Im Bahnhof Otsuki 大月駅 folge ich der Beschilderung zum Ausgang Deguchi 出口, wende mich nach links und überquere die Schienen. An der T-Kreuzung wende ich mich nach rechts und an der Schnellstraße nach links. Ich überquere auf der linken Seite den Fluss Sagamigawa 相模川 über eine große Brücke. Als ich meinen Blick nach oben schweifen lasse, sehe ich eine riesige Felswand, welche von Bäumen umrandet ist. An einem Zaun hängt das erste Hinweisschild Berg Iwadonosan 岩殿山. Ich laufe ein Stück den Hügel hinauf und entdecke auf der linken Seite den Eingang zum Wanderweg Iwadonojoseki Iriguchi 岩殿城跡入口.

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Ich gehe einen steilen Steinweg hinauf. Japanische Ahorne spenden mir Schatten. Nach ein paar Minuten erreiche ich ein große Tor und eine Informationstafel über die Geschichte der Burg.

Der Berg Iwadonosan 岩殿山 wurde zuerst im 9ten Jahrhundert (806) erwähnt. Die Sekte Tendai 天台宗 baute an seinem südöstlichen Fuße den Tempel Entsuji円通寺. Im 13ten Jahrhundert veränderte sich der Glaube der Sekte in die Richtung des Shugendo 修験道. Das ist eine alte japanische Religion. Die Anhänger vollzogen magisch-religiöse Rituale und Praktiken in den Bergen, die das Erlangen von übernatürlichen Fähigkeiten zum Ziel haben. Diese Kräfte wurden wiederum zum Wohl der Bevölkerung, zum Beispiel als Wahrsagerei, eingesetzt.

Im 16ten Jahrhundert kam der Takeda Klan 武田氏 an die Macht. Die Burg wurde als Tor zu dem Land Kai betrachtet und war strategisch wichtig. Ferner wurde die Burg auch als Rauch-Signal und Kommunikationsnetzwerk des Klans eingesetzt. Die Anlange galt als besonders stark, da diese weite Aussichten ermöglichte und nur wenige Zugänge besaß. 1582 entkam Takeda Katsuyori den gegnerischen Streifkräften von Nabunaga und ersuchte Zuflucht in der Burg. Doch Oyamada, der Verantwortliche der Burg, lies seinen Herr nicht in die Burg, so dass Takeda zum nächsten Berg Tenmokusan 天目山 fliehen musste und beging dort auf Grund der aussichtslosen Lage Selbstmord. Später wurde Oyamada für das Verraten seines Herrn und seiner nicht samurai-gerechten Verhaltensweise hingerichtet. Die Burg übernahm danach der berühmte Tokugawa, um die Provinz Edo/Musashi, das heutige Tokio, zu verteidigen. Im 17ten Jahrhundert wurde die Burg aufgegeben und verfiel langsam.

Nachdem ich mich geschichtlich auf die Burganlage eingelesen hatte, spaziere ich durch das Tor und steige die Treppenstufen hinauf. Auf der linken Seite verläuft eine Regenrinne, in der gerade eine Eidechse vorbei huscht. Plötzlich stehe ich vor einem alten Tor des Furiai-no-Kan Gebäudes 岩殿山ふれあいの館, das mich ein bisschen an den silbernen Tempel in Kyoto erinnernd.

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In dem Gebäude finden regelmäßig Fotoausstellung statt. Der Eintritt kostet nur 200 Yen. Hier befindet sich auch die letzte Toilette auf meiner Wanderung. Auf der rechten Seite entdecke ich eine verschlammte Treppe, die auf eine 444,4 m hohe Aussichtsplattform des Berges Maruyama 丸山 hinaufführt. Von hier kann ich das Tal und den Fuji gut erkennen. Ich gehe zurück zum Gebäude, folge dem Schild Dozando 登山道 und steige die Stufen hinauf. Ein weiteres Schild warnt mich vor Bären クマ und Wildschweinen イノシシ. Weder das Eine noch das Andere hab ich jemals in Japan gesehen. Vielleicht hatte ich einfach Glück. Ab diesem Punkt steige ich auf zahlreichen Stufen den Berg hinauf. Der Weg ist gut ausgebaut. Kirschbäume spenden Schatten und immer wieder erhalte ich schöne Ausblicke auf den Fuji. Um 10 Uhr erreiche ich eine Wegkreuzung zu der ich später zurückkehren werde. Ich folge zunächst dem Schild Richtung Berg Iwadonosan 岩殿山. Die Stufen werden steiler und steiler. Teilweise gibt es Geländer an denen ich mich festhalten kann. Mir läuft der Schweiß von der Stirn. Nach 40 Minuten erreiche ich endlich den Torbereich der Burg Bajotoseki 場城戸跡. Das Tor bestand aus zwei Türen, die von riesigen Felsbrocken auf Natürlicherweise geschützt werden.

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Schon nach wenigen Schritten entdecke ich das nächste Schild Banshoato 番所跡, das war früher die Stelle des Wachhauses. Ich laufe weiter und entdecke einen Tisch und Sitzmöglichkeiten, sowie ein weiteren Wegweiser Richtung Burgruine Iwadonojoseki 岩殿城跡. Dann stehe ich in den Pferdeställen Umaya 馬屋 der Burg. Ein winziges Schild Richtung Gipfel und Aussichtsplattform Tenbo 展望 führt mich einen kleinen Hügel hinauf.

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Auf dem Berggipfel erwarten mich ein riesiger Gedenkstein, eine Geschichtstafel, mehrere Sitzmöglichkeiten und eine wunderschöne Aussicht.

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Ich versuche die Geschichtstafel zu entziffern, gebe aber nach 5 Minuten auf, da ich nur wenig verstehen kann. Stattdessen setze ich mich auf eine Bank, esse ein paar Nüsse und genieße die Aussicht. Ein kühlender Wind weht mir durch die Haare. Es sind angenehme 25 Grad. Ein Gruppe Japaner läuft an meiner Bank vorbei, dabei rutscht einer aus und kann sich gerade noch mit den Händen abstützen. Am Vortag hatte es geregnet, so dass der Boden leicht rutschig war. Ich laufe rechts an den Tafeln vorbei und breche Richtung Hauptgebäude Maruhon 丸本 auf. Ein Japaner warnt mich vor riesigen Hornissen. Na super!

Auf der linken Seite entdecke ich das nächste Hinweisschild Babaseki 馬場跡, das war früher ein großer Platz auf dem Pferderennen und Pfeilübungen stattfanden. An einer Kreuzung wende ich mich nach links Richtung Hauptgebäude Maruhonseki 丸本跡. Eine schmale Treppe führt den Hügel langsam herauf. Und tatsächlich saust eine 5 cm große Hornisse an meiner Nase vorbei. Ahhh!! Insekten in Asien scheinen alle doppelt so groß zu sein als in Deutschland. Bleibt bloß alle weg von mir!!! Schnell laufe ich weiter und komme an einem weiteren Hinweisschild Lagerhaus Kurayashikiseki 蔵屋敷跡 an. Dort wurde Medizin, Lebensmittel und Gegenstände für den täglichen Bedarf gelagert. Auf der Spitze des Hügels stehen hässliche Antennen und ein Hinweisschild Hauptgebäude Maruhonseki 丸本跡. Eine Aussicht erhalte ich leider nicht, da der Gipfel mittlerweile komplett zugewachsen ist. Hinter den Antennen entdecke ich einen kleinen schmalen Pfad mit einer weiteren Informationstafel, die mir erklärt, dass dies früher der Ost-Weg zur Burg war. Ich laufe zurück zur Aussichtsplattform und wieder die Stufen herab, bis ich an der Kreuzung ankomme. Dieses Mal biege ich nach rechts Richtung Chigootoshi 稚児落しab. Eine Gruppe mit 50 Wanderer läuft an mir vorbei und ich begrüße sie freundlich mit „Konnichiwa!“ (Guten Tag!). Ich bin froh, dass die jetzt erst zum Gipfel steigen. So konnte ich wenigstens in Ruhe die Aussicht genießen. An einer weiteren Kreuzung richte ich mich nach Kabutoiwa 兜岩, das bedeutet übrigens der Helmfelsen. Ein schmaler Pfad führt mich den Berg herunter. Es ist sehr rutschig und ich muss aufpassen, wo ich meine Füße absetze. Hinter einer weiteren Kurve entdecke ich das Schild Chikusaka 築坂, hier befand sich ein Eingang zu der Burganlage. Ich setze meinen Weg fort, folge der Beschilderung Chigootoshi 稚児落し und passiere zwei Strommasten. An einem Seil klettere ich den ersten Felsen hinauf. Das war noch recht einfach, denke ich mir. An einer Kreuzung kann ich mich für den einfacheren Weg Rinkan 林間 oder den Profi-Weg Kusarishoクサリ場 entscheiden, um auf den Rüstungsfelsen 鎧岩 zu gelangen. Ich wähle zunächst den schweren Weg, der an Seilen und Steigeisen den Berg hinaufführt.

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Meine Stöcke schraube ich zusammen. Nach mehreren Versuchen gebe ich auf, da ich Angst bekomme. Den Weg sollte man nur als „Profi“ mit tritt-festen Schuhen und Handschuhen wagen. Der leichte Wanderweg führt mich durch den Wald (Rinkan 林間) und an weniger steilen Stellen den Berg hinauf. Oben treffen sich beide Wege. Ich werde von einer wunderschönen Aussicht belohnt. Nach drei Minuten erreiche ich die nächste steile Stelle des Helmfelsens Kabutoiwa 兜岩.

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Diese passiere ich ebenfalls durch den Wald Rinkan 林間. Doch dieses Mal stehe ich vor einem 6 m tiefen „Abhang“, der mir genauso schwer erscheint. Ich klettere diesen mit Seilen und auf allen Vieren herunter. Mir tropft der Schweiß von der Stirn und in meinen Schuhen sammeln sich Steine. Meine Hose und Hände werden ganz braun. Ich hätte doch die Handschuhe einpacken sollen… Der Waldweg führt mich auch zu der Felsenspitze des Helmfelsens Kabutoiwa 兜岩. Ich esse ein paar Nüsse, trinke ein wenig Wasser und säubere meine Hände mit feuchten Tüchern. Nach kurzer Zeit setze ich meinen Weg fort und sehe zum ersten Mal den Berg Iwadonosan 岩殿山 von einer kleinen Lichtung aus.

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Der Himmel zieht sich immer weiter zu. Der Pfad führt mich über die Felsen, die ich vorher vom Bahnhof schon gesehen hatte. Um 12.15 Uhr entdecke ich das Schild für den Berg Tenjinyama 天神山. Leider gibt es keine Aussicht. Ich wandere weiter und passiere einen kleinen Schrein. An diesem liegen viele kleine Steine, Münzen und getrocknete Blätter. Nach weiteren 15 Minuten wandern, merke ich das mein Magen anfängt zu knurren. Ich setze mich auf einen Baumstumpf und verspeise zu einer gemäßigten Aussicht mein Mittagessen. Es fängt leicht an zu regnen. Ein kühler Wind weht und ich entschließe mich etwas von meinem heißen Wasser zu trinken. Das wärmt schön von Innen.

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Dann erblicke ich durch das dichte Gestrüpp eine riesige Felswand den Chigootoshi 稚児落し. Ich kann sogar Leute auf der Spitze erkennen. Mir wird Angst und Bange… Ich ahne schlimmes… Ein rotes Schild warnt mich vor rutschigen Felsen. Ich laufe lieber den Weg durch den Wald nach rechts vorbei und komme auf eine Plattform. An deren Kante fällt der Felsen ebenfalls steil ab. Eine Gruppe junger Japaner begrüßt mich. Ich grüße zurück. Ich traue mich gar nicht herunter zuschauen. Ich schieße schnell ein paar Fotos und laufe weiter.

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An einer Kreuzung folge ich den Weg Richtung Otsuki Bahnhof 大月駅nach links, wer hätte es gedacht, zum Abgrund. Na suuper! Langsam steige ich auf den Felsen. Die Aussicht ist wunderschön. Doch der Himmel präsentiert sich in einem hässlichen Grau. Auf der anderen Seite kann ich die Plattform von eben erkennen.

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Die Gruppe Japaner sitzt immer noch dort. Ich rufe „Hallo“ und die Gruppe grölt „Hallo“ zurück.

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Nach ein paar Minuten setze ich meinen Weg fort und laufe unter und über Felsen. Immer wieder muss ich meine Hände zur Hilfe nehmen, damit ich nicht abrutsche. Eine weitere Eisenkette erwartet mich. Dieses Mal schaffe ich ohne Probleme nach unten zu kommen. Um 14 Uhr steige ich eine provisorische Treppe herunter und passiere ein Dorf. Ich folge der Beschilderung Richtung Otsuki Bahnhof 大月駅. Ich laufe über eine Brücke, biege an einer Teerstraße nach links ab und höre ein Wasserrauschen. Auf der linken Seite führt mich ein rutschiger Weg zu einem Fluss mit einem kleinen Wasserfall.

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Insekten schwirren um mich herum. Ich ziehe schnell weiter. Auf der linken Seite entdecke ich eine uralte Holzbrücke, die man leider nicht mehr betreten darf. Ich schieße stattdessen nur ein paar Fotos.

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Die Teerstraße führt mich immer weiter bergab, bis ich unter einer Autobahnunterführung ankomme. Hier wende ich mich nach links und überquere den Fluss. Die Straße macht hier einen Rechtsbogen und führt mich eine leichte Steigung hinauf. Ich überquere die Gleise über eine Fußgängerbrücke und biege nach links ab. Nach 5 Minuten erreiche ich den Bahnhof Otsuki 大月駅. Ich putze meine Stöcke, die ich nicht mehr benutzt hatte, und warte währenddessen auf den Zug, der nur zwei Mal pro Stunde (14.15 Uhr und 14.48 Uhr) an dem Bahnhof hält.

Insgesamt eine aufregende und steinige Wanderung, die mich vorbei an Burgruinen, Aussichten, Felsen, Felsen und nochmal Felsen vorbeiführt. Ganz besonders kann ich diese im Frühling zur Kirschblüte empfehlen. Für Anfänger ist diese Route absolut nichts und bei Regen ist die Strecke einfach zu gefährlich. Handschuhe, gute Schuhe und feuchte Tücher müssen unbedingt mit eingepackt werden!


Distanz: 9,8 km
Dauer: 3.5 / 5.2 Stunden (ohne/mit Pausen)
Höhenmeter: 634 m
Ansteigend: 622 m
Absteigend: 648 m
Schwierigkeitsgrad: ✭ ✭ ✭ ✭ ✭
Jahreszeit: Frühling-Herbst
Startpunkt: Bahnhof Otsuki 大月駅 Chuohonsen 中央本線
Endpunkt: Bahnhof Otsuki 大月駅 Chuohonsen 中央本線
Fotos: 6. Juni 2015


Beschilderung:
Iwadonosan 岩殿山 → Dozando 登山道 → Iwadonojoseki 岩殿城跡 → Maruhon 丸本 → Chigootoshi 稚児落し → Kabutoiwa 兜岩 → Chigootoshi 稚児落し → Otsuki 大月駅

Nützliche Schriftzeichen:
Berg Iwadonosan 岩殿山
Burgruine Iwadonojoseki 岩殿城跡
Bahnhof Otsuki 大月駅
Chuohonsen Linie 中央本線
Ausgang 出口
Fluss Sagamigawa 相模川
Wanderweg Iwadonojoseki Iriguchi 岩殿城跡入口.
Tempel Entsuji 円通寺
Religion Shugendo 修験道
Takeda Klan 武田氏
Berg Tenmokusan 天目山
Gallerie Furiai-no-Kan 岩殿山ふれあいの館
Aussichtsplattform des Berges Maruyama 丸山
Schild Dozando 登山道
Bären Kuma クマ
Wildschweine Inoshishi イノシシ
Torbereich der Burg Bajotoseki(?) 場城戸跡
Wachhaus Banshoato 番所跡
Pferdestelle Umaya 馬屋
Aussichtsplattform Tenbo展望
Hauptgebäude Maruhon 丸本
Pferderennplatz Babaseki 馬場跡
Lagerhaus Kurayashikiseki 蔵屋敷跡
Richtung Chigootoshi 稚児落し
Helmfelsen Kabutoiwa 兜岩
Eingang der Burg Chikusaka築坂
einfacheren Weg Rinkan 林間
Profi-Weg Kusarishoクサリ場
Rüstungsfelsen 鎧岩
Helmfelsen Kabutoiwa 兜岩
Felswand Chigootoshi 稚児落し
Berg Tenjinyama 天神山
Richtung Otsuki Bahnhof 大月駅

Links:


Wie hat euch die Strecke gefallen? Habt ihr die Strecke geschafft? Kommentare? Ergänzungen?


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4 Kommentare

  • Thomas

    Hallo,
    Ich hab die Tour letzte Woche gemacht. Es war sehr sonnig und ich konnte ganz oft den Fujisan sehen. (^∇^)
    Danke für deinen GPS-Track, der hat mir an manchen Kreuzungen Sicherheit gegeben. Die Kletterstellen waren spannend. Zum Glück waren andere Wanderer*innen in der Nähe, sodass ich keine Angst haben brauchte.

    Eine sehr schöne Tour!

    • Tessa

      Hallo Thomas,
      vielen Dank für dein Feedback. :) Die Tour finde ich auch sehr schön.
      Viele Grüße aus Tokio,
      Tessa

  • Reinhard Schaffert

    Liebe Tessa,

    ich bin heute diese Route gewandert. Leider war das Wetter nach wie vor trübe, aber geregnet hat es nicht. Zwar hat sich der Fuji weiterhin in dichten und tiefen Wolken versteckt, aber die Felsenwände sind ja eine Attraktion für sich.

    Ich danke dir ganz herzlich auch für diese Anregung und vor allem für den gps-track, denn die Beschilderung ist hier nur gelegentlich zweisprachig.

    Ein wenig schade – das muss ich leider bei allem Respekt sagen – finde ich, dass hier in Japan offensichtlich bei den Stromtrassen und auch anderen Bauten auf die Natur (oder auch auf Wohngebiete) wenig Rücksicht genommen wird. Das fiel mir gerade bei dieser Tour besonders auf, weil die Strommasten auf vielen Fotos sind.

    Ansonsten aber, trotz des Wetters (ich bin offensichtlich in der falschen Jahreszeit hier) tolle Tour!

    Schöne Grüße, Reinhard

    • Corinna

      Hallo Reinhard,

      schön, dass du wieder eine der Routen gewandert bist :) und deine Erfahrungen gerne teilst.
      Ja, die Sache mit den Stromtrassen ist bei uns etwas anders geregelt. Weiterhin viel Spaß in Japan!

      Viele Grüße aus der WanderWeib-Redaktion
      Corinna

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